Bewertung:

Die Rezensionen von Philip Rieffs Buch „Freud: The Mind of the Moralist“ heben seine intellektuelle Tiefe, seine vorausschauende Analyse von Freuds Werk und seinen bedeutenden Platz in der Gesellschaftstheorie des 20. Jahrhunderts hervor. Jahrhunderts. Allerdings wurde die physische Qualität des Buches kritisiert, insbesondere die Bindung, die dazu führte, dass Seiten herausfielen, was das Leseerlebnis beeinträchtigte. Einige Rezensenten argumentieren auch, dass Susan Sontag für ihre Beiträge zu diesem Buch die Anerkennung als Mitautorin verdient.
Vorteile:Das Buch gilt als ein Meisterwerk der Gesellschaftstheorie mit brillanten Einblicken in Freuds Denken. Rieffs Schreibstil wird oft als dicht und elegant beschrieben und vermittelt ein umfassendes Verständnis von Freud im Kontext. Viele schätzen Rieffs Fähigkeit, komplexe Ideen in einer zusammenhängenden Analyse zusammenzufassen, was dieses Werk für Wissenschaftler und Studenten gleichermaßen wertvoll macht.
Nachteile:Die physische Qualität des Buches ist mangelhaft, und viele Rezensenten berichten, dass die Seiten schon nach minimalem Gebrauch herausfallen. Es gibt auch erhebliche Meinungsverschiedenheiten bezüglich der Autorenschaft, wobei einige behaupten, dass Susan Sontag aufgrund ihrer wesentlichen Beiträge zum Manuskript als Mitautorin anerkannt werden sollte.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Freud: The Mind of the Moralist
Dieses Buch, das heute ein Klassiker ist, wurde bei seiner Erstveröffentlichung im Jahr 1959 als „ein zu bejubelndes Ereignis... ein Buch von echter Brillanz über Freuds kulturelle Bedeutung... ein dauerhaft wertvoller Beitrag zu den Humanwissenschaften“ - Alastair MacIntyre, Manchester Guardian - gefeiert.
„Dieses bemerkenswert subtile und gehaltvolle Buch mit seinen schön geordneten Sequenzen von geschickten Sezierungen und raffinierten Einschätzungen ist eines jener seltenen Produkte eines tiefgründigen analytischen Denkens.... Der Autor wägt jeden wichtigen Artikel des psychoanalytischen Kanons mit der Waage seines sensiblen Verständnisses ab und gibt dann ein hervorragend ausgewogenes Urteil ab."--Henry A. Murray, American Sociological Review.
„Rieffs enorme Gelehrsamkeit und reiche Reflexionen füllen seine Seiten mit denkwürdigen Schätzen"--Robert W. White, Scientific American.
„Philip Rieffs Buch ist ein brillantes und schön begründetes Beispiel dafür, was Freuds Einfluss wirklich war: eine zunehmende intellektuelle Wachsamkeit gegenüber der menschlichen Natur.... Was der Analytiker für den Patienten tut - die Bedingungen für seine neuen Entscheidungen als menschliches Wesen darlegen -, das tut Herr Rieff in Bezug auf die kulturelle Bedeutung des Freudianismus. Sein Stil hat die gleiche Nähe, den gleichen Unterton von überspannter Wachsamkeit. Immer wieder trifft er brillante Punkte."--Alfred Kazin, The Reporter.