Freunde und Feinde

Bewertung:   (4,2 von 5)

Freunde und Feinde (Barbara Amiel)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Memoiren von Barbara Amiel sind eine zutiefst persönliche und freimütige Erkundung ihres Lebens, die versucht, die Ungerechtigkeiten, mit denen sie konfrontiert war, zu beleuchten und gleichzeitig ein kontroverses Bild ihrer Erfahrungen und Beziehungen zu zeichnen. Während das Buch für seine fesselnde Erzählweise und seine schonungslose Ehrlichkeit gelobt wird, stößt es auch auf Kritik wegen seiner Länge und einiger moralisch fragwürdiger Überlegungen der Autorin.

Vorteile:

Das Buch ist gut geschrieben, fesselnd und bietet einen fesselnden Einblick in das Leben eines komplexen Menschen. Viele Leser schätzten Amiels Offenheit, mit der sie über ihr Leben, ihre Beziehungen und ihre Kritik an der Gesellschaft berichtet, und fanden ihre Erzählungen fesselnd und zum Nachdenken anregend. Einige hoben die unterhaltsamen Aspekte, den Humor und die unverblümte Ehrlichkeit hervor, die in der Erzählung zum Ausdruck kommen.

Nachteile:

Die Kritiker bemängelten die Länge des Buches und waren der Meinung, es hätte knapper sein können. Einige hielten Barbara Amiel für einen unsympathischen Charakter und waren von einigen kontroversen Meinungen und Enthüllungen im Text abgeschreckt. Auch die Anschaulichkeit einiger persönlicher Geschichten und die Verteidigung fragwürdiger moralischer Standpunkte hielten einige Leser davon ab, die Memoiren in vollem Umfang zu würdigen.

(basierend auf 101 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Friends and Enemies

Inhalt des Buches:

Barbara Amiels lang erwartete Memoiren sind schockierend ehrlich, reich an Details und enthalten nur wenige Pointen. Als überzeugte Feministin und heutige Gegnerin der politischen Korrektheit des Feminismus umfassen ihre eigenen Memoiren ein beeindruckendes Spektrum an Erfahrungen - politisch, sexuell, ehelich und materiell.

Geboren in London während des Blitzkriegs, war die einzige konstante Belastung in ihrem frühen Leben ein fester Glaube an ihre Identität als Jüdin, selbst als die jüdische Gemeinschaft sie verleugnete, und eine unbestrittene Ansicht, dass Frauen frei waren, alles in jeder Arena zu tun, die sie wählten, ohne dass sie die Zustimmung der Gesellschaft gewinnen mussten. Ihr Aufstieg in die oberen Ränge des Journalismus begann nach der Auswanderung ihrer Familie in Kanada und setzte sich nach ihrer Rückkehr im Vereinigten Königreich fort. Mit vier Ehen und einer Reihe von Beaus, einige berühmt, einige berüchtigt (einige eher jung, einige eher alt), bewegte sie sich durch verschiedene Welten und stieß dabei auf Probleme, die durch ihre eigenen Fehlentscheidungen gelegentlich noch unlösbarer wurden.

Es ist ein Beweis für ihr schriftstellerisches Können, dass sie jahrzehntelang Jobs im kanadischen und britischen Journalismus sowie Auftritte in US-Publikationen vom Wall Street Journal bis zur Vogue hatte. Als Autorin mit unverblümt libertären Ansichten wurde sie für ihre Garderobe ebenso verspottet wie für ihre Ideen.

Jahrelang in Büchern und im Fernsehen an den Pranger gestellt und von den Medien mit allen erdenklichen Namen bedacht, ist sie philosophisch. Ich liebe die Mode, den Sex und die Oper“, sagte sie einmal in einem Interview, ‚aber das Leben wäre einfacher, wenn meine Leidenschaft dem Zugfahren und dem Briefmarkensammeln gegolten hätte.‘ Ihr Leben hat Operncharakter, mit einer wild gemischten Besetzung, zu der Elton John, Henry Kissinger, Anna Wintour, Oscar De La Renta, Prinzessin Diana, Tom Stoppard, Brooke Astor, Ghislaine Maxwell, Ronald Harwood, David Frost und eine ganze Reihe von Aristokraten aus Manhattan und den englischen Schlössern gehören. Alles wurde, wie sie schreibt, „mit meiner fatalen Kombination aus Naivität und Selbstverliebtheit“ gehandhabt.

Der epische Kampf mit dem US-Justizsystem, der zum Prozess und zur Inhaftierung ihres Mannes Conrad Black führte (der schließlich im Wesentlichen freigesprochen wurde), wurde zu einem Prüfstein, um Freunde von denen zu unterscheiden, die schnell urteilten und brutal abwiesen. friends and enemies ist kein Buch der Rache, sondern ein Versuch, ihre eigene Wahrheit zu finden: ein Leben, das sich wie ein Roman liest, eloquent, überraschend, mit zutiefst persönlicher Offenheit geschrieben und absolut unaufschiebbar.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781472134202
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2020

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)