
Spring Mills: Poems
Spring Mills, eine Kleinstadt im ländlichen Pennsylvania, wird in diesen Gedichten von Mike Schneider zu einem Treffpunkt für vier Generationen einer Familie über ein Jahrhundert hinweg. Schneider nimmt die Leser mit an den Ort, an dem ein Großvater sich daran erinnert, wie er mit einer Handkurbel sein Model T startete - „ein leuchtendes Bild von Jugend und Freiheit“ - und wie Guernseys auf einer Weide nach Futter verlangten.
Der Leser erfährt, wie Vater und Sohn Glieder in einer Kette von „manuellem Getriebe, / Hands-On-Sequencer-Muster des Buchstabens H“ bilden, und die klangliche Fähigkeit des Dichters öffnet unsere Ohren für das „metallische / industrielle Klicken / des Schaltvorgangs“. Mit diesen Gedichten begeben wir uns auch dorthin, wo Physiker nach dem suchen, was „da draußen im Universum sprudelt“ - nicht nur nach der schwer fassbaren kosmologischen „dunklen Materie“, sondern auch, um unsere inneren Stimmen zu hören, die menschliche „dunkle Materie“. In „Es war einmal“, einer bemerkenswerten Verbindung von Poesie und Wissenschaft, ist der Urknall eine „Entfaltung wie eine blühende Rose“ und „Liebe ist die Evolution des Kosmos“.
Was können wir sonst tun? Ein Gedanke, auf den das Gedicht mit der Sehnsucht nach einer einfacheren Zeit antwortet, einer Frühlingsmühle der „Sommerabendstille“. Eine Brise.
/ Der große Baum auf der anderen Straßenseite. / Alles machte Sinn.“.