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Fundamentalism or Tradition: Christianity After Secularism
Traditionell, säkular und fundamentalistisch - alle drei Kategorien sind umstritten, doch in ihrer Anfechtung prägen sie unser Empfinden und stehen in einem Wechselspiel zueinander, das eine mit dem anderen. Dieses Wechselspiel rückt mehr denn je die Frage in den Vordergrund, was es bedeutet, als Tradition zu denken und zu leben.
Vor allem die orthodoxen Theologen des 20. Jahrhunderts haben die Tradition nicht als toten Buchstaben, sondern als lebendige Gegenwart des Heiligen Geistes hervorgehoben. Doch wie können wir die Tradition als lebendige Unterscheidung vom Fundamentalismus erkennen? Was bedeutet es, in der Tradition zu leben, wenn man von so etwas wie dem „Säkularen“ umgeben ist? Diese Aufsätze befragen diese gegenseitigen Implikationen, ausgehend von dem Verständnis, dass, was auch immer Säkulares oder Fundamentalistisches bedeuten mag, es nicht Tradition ist, die historisch, partikularistisch, in Bewegung, mehrdeutig und pluralistisch, aber gleichzeitig nicht relativistisch ist.
Mitwirkende: R. Scott Appleby, Nikolaos Asproulis, Brandon Gallaher, Paul J.
Griffiths, Vigen Guroian, Dellas Oliver Herbel, Edith M. Humphrey, Slavica Jakelic, Nadieszda Kizenko, Wendy Mayer, Brenna Moore, Graham Ward, Darlene Fozard Weaver.