Fünf Gentlemen aus Japan: Das Porträt des Charakters einer Nation

Bewertung:   (4,2 von 5)

Fünf Gentlemen aus Japan: Das Porträt des Charakters einer Nation (Frank Gibney)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine tiefgreifende Erforschung der japanischen Kultur und Geschichte durch die Linse von fünf Schlüsselfiguren, die Einblicke in die Komplexität des japanischen Nationalcharakters und ihren historischen Kontext bieten, auch wenn einige Teile veraltet erscheinen mögen.

Vorteile:

Hervorragende Erklärung der japanischen Kultur und Geschichte
Sympathischer Blick auf Japan
Interessante Methode, den Nationalcharakter anhand realer Personen zu erörtern
Fesselnde historische Erzählung
Denkanstöße.

Nachteile:

Einige Teile fühlen sich durch die Sorge um aktuelle Themen von vor 70 Jahren verzettelt
bestimmte Konzepte, wie die Notwendigkeit des Christentums in Japan, scheinen überholt
können moderne Entwicklungen nicht genau vorhersagen.

(basierend auf 2 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Five Gentlemen of Japan: The Portrait of a Nation's Character

Inhalt des Buches:

Dieser klassische Bericht (1952) über die Macher von „New Japan“ erzählt die Lebensgeschichten eines Journalisten, eines ehemaligen Vizeadmirals der Marine, eines Stahlarbeiters, eines Landwirts und des Kaisers Hirohito. Frank Gibney war ein Geheimdienstoffizier, der während der amerikanischen Besatzung Japans Korrespondent des TimeMagazins wurde.

Später wurde er zu einem wichtigen Dolmetscher zwischen Japan und den Amerikanern und zwischen Amerika und den Japanern, der in der PBS-Serie Pacific Century als sachkundiger, freundlicher Gesprächspartner bekannt wurde. In den späten 1940er und frühen 1950er Jahren war Japan eine arme, zerrüttete und unruhige Gesellschaft. Viele sowohl in Japan als auch im Westen nahmen an, dass dies immer so bleiben würde.

Doch Gibney berichtete so aufschlussreich und lesenswert über Japan, dass wir in diesem Buch sowohl die heute vergessene Atmosphäre jener Zeit als auch die Grundlage für das spätere „japanische Wunder“ sehen können. Wie der Schriftsteller Timothy Garton Ash bemerkt, „weiß der Gelehrte nicht, wie es damals wirklich war, wie die Orte aussahen und rochen, wie sich die Menschen fühlten und was sie nicht wussten, und deshalb wird es ihm auch schwerer fallen, dies nachzuvollziehen.

.... Es gibt nichts Vergleichbares, als selbst vor Ort zu sein“.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781910736999
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)