Bewertung:

Das Buch „For the Winner“ von Emily Hauser ist eine Neuinterpretation des Mythos von Atalanta und Jason und stellt Atalanta als starke, entschlossene Heldin in einer von Männern dominierten Welt dar. Viele Leserinnen und Leser schätzten die fesselnde Erzählung, die Tiefe der Charakterentwicklung und die Einbeziehung mythologischer Elemente, während einige die Satzstruktur und die Charakterisierung von Atalanta kritisierten. Insgesamt wird das Buch als eine Mischung aus unterhaltsamen Abenteuern und Schwächen gesehen.
Vorteile:⬤ Fesselnd und gut geschrieben, mit gutem Erzähltempo.
⬤ Starke weibliche Protagonistin in Atalanta, die mit Tiefe und Entschlossenheit dargestellt wird.
⬤ Interessante Neuinterpretation der griechischen Mythologie.
⬤ Die Recherche und die Erzählkunst der Autorin werden gelobt.
⬤ Humor und Pathos, verwoben mit dem Abenteuer.
⬤ Zufriedenstellendes Ende für Leser, die positive Auflösungen mögen.
⬤ Großartig für Leser aller Kenntnisstufen der griechischen Mythen.
⬤ Frustrierender Satzbau mit vielen Aneinanderreihungen von Sätzen.
⬤ Einige Leser fanden den Charakter von Atalanta enttäuschend oder ohne emotionale Tiefe.
⬤ Die Geschichte wirkte auf manche Leser unvollständig oder unbefriedigend, insbesondere in Bezug auf die Argonauten.
⬤ Die Charakterisierung wurde gelegentlich als oberflächlich empfunden, was es schwer machte, eine Verbindung zu den Nebenfiguren herzustellen.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
For the Winner
Vor etwa dreitausend Jahren, in einer Zeit vor der Geschichte, zogen die Krieger Griechenlands in der größten Expedition, die die Welt je gesehen hatte, bis ans Ende der Welt.
Eine Frau kämpfte an ihrer Seite. Atalanta, die bei ihrer Geburt an den Hängen des Berges Pelion ausgesetzt wurde, ist entschlossen, dem Vater, der sie verstoßen hat, ihren Wert zu beweisen.