Bewertung:

Don't Feed the Boy von Irene Latham erzählt die Geschichte von Whit, einem 11-jährigen Jungen, der in einem Zoo lebt und sich mit Stella anfreundet, einem Mädchen, das mit ihrem eigenen schwierigen Leben zu Hause zu kämpfen hat. Das Buch befasst sich mit Themen wie Freundschaft, Verantwortung und den Herausforderungen, denen Kinder gegenüberstehen. Es verbindet unterhaltsame Geschichten mit tieferen moralischen Lektionen und emotionalem Wachstum und spricht damit sowohl Kinder als auch Erwachsene an.
Vorteile:⬤ Fesselnde und glaubwürdige Charaktere, insbesondere die Hauptfigur Whit.
⬤ Starke Themen wie Freundschaft, Pflicht und Verantwortung.
⬤ Fesselnde Illustrationen von Stephanie Graegin.
⬤ Behandelt auf einfühlsame Weise schwerwiegende Themen, wie Familiendynamik und Missbrauch.
⬤ Heilsame Botschaft und hoffnungsvolles Ende.
⬤ Geeignet für eine Reihe von Lesern, auch für Kinder ab der 5. Klasse.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass die inneren Gedanken der Charaktere eher die von Erwachsenen als von 11-Jährigen widerspiegeln, so dass sie nicht nachvollziehbar sind.
⬤ Ein Mangel an Action, Spannung oder Dramatik könnte Leser abschrecken, die eine spannendere Geschichte suchen.
⬤ Einige Kinder könnten Schwierigkeiten haben, bestimmte Themen ohne Anleitung zu verstehen.
⬤ Einige Rezensenten äußerten sich enttäuscht über das Tempo und das Engagement der Geschichte.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Don't Feed the Boy
Kein Kind weiß mehr über das Leben im Zoo als Whit. Das liegt daran, dass er im Meadowbrook Zoo schläft, isst und sogar die Heimschule besucht.
Das ist einer der Vorteile, wenn man eine Mutter hat, die Zoodirektorin ist, und einen Vater, der der oberste Elefantenpfleger ist. Jetzt, wo er elf Jahre alt ist, fühlt sich Whit von den Regeln und der Routine des Zoolebens eingeengt. Bei so vielen exotischen Tieren ist es leicht, übersehen zu werden.
Aber als Whit ein geheimnisvolles Mädchen bemerkt, das jeden Tag kommt, um die Vögel zu zeichnen, wird der Zoo plötzlich viel interessanter. Wer ist das Vogelmädchen? Und warum kommt sie ganz allein in den Zoo? Whit ist fest entschlossen, ihr Vertrauen zu gewinnen, und nimmt das Vogelmädchen mit auf seine ganz persönliche Tour durch den Zoo.
Er zeigt ihr seine Lieblingstiere und was hinter den Kulissen mit ihnen geschieht. Für Whit ist es eine aufregende neue Erfahrung, einen Freund in seinem Alter zu haben, mit dem er reden kann. Für Stella, das Vogelmädchen, sind der Zoo und Whit eine notwendige Flucht aus ihrem chaotischen Leben zu Hause.
Gemeinsam gehen sie Risiken ein, um herauszufinden, wo jeder von ihnen hingehört. Doch als Stella Whit um einen wichtigen und potenziell gefährlichen Gefallen bittet, entdeckt Whit in Irene Lathams Don't Feed the Boy, wie kompliziert Freundschaft - und Freiheit - sein können.