Bewertung:

Das Buch „Feed“ von M.T. Anderson ist ein dystopischer Jugendroman, der sich mit einer zukünftigen Gesellschaft beschäftigt, die von der Technologie beherrscht wird und in der die Menschen über Gehirnimplantate verfügen, die eine ständige Konnektivität und Werbung ermöglichen. Der Roman erzählt die Geschichte von Titus und Violet, die sich mit ihrer Menschlichkeit in einer Welt des Konsums und der Medienüberflutung auseinandersetzen.
Vorteile:Die Prämisse regt zum Nachdenken an und ist unheimlich vorausschauend im Hinblick auf unsere heutige technologiegetriebene Gesellschaft. Es werden tiefgreifende Themen wie Konsumverhalten, individuelle Identität und die Auswirkungen der Technologie auf zwischenmenschliche Beziehungen angesprochen. Die Verwendung von Slang und futuristischer Sprache verleiht dem Buch ein einzigartiges Flair, und manche Leser empfinden die Satire als scharf und relevant. Die emotionale Tiefe und der gesellschaftliche Kommentar kommen gut an und offenbaren die dunkle Seite der Hyperkonnektivität.
Nachteile:Die Umsetzung kann uneinheitlich sein, und manche Leser finden die Charaktere unsympathisch oder können sich aufgrund ihres oberflächlichen Verhaltens, das durch den „Feed“ hervorgerufen wird, nur schwer mit ihnen identifizieren. Der futuristische Slang kann für manche verwirrend sein, da er nicht immer erklärt wird. Der Tonfall kann von einnehmend bis melodramatisch schwanken, so dass manche mit dem gesamten Erzählbogen unzufrieden sind.
(basierend auf 600 Leserbewertungen)
Feed
Large Print� s größere Schriftgröße und breitere Zeilenabstände maximieren die Lesbarkeit und fördern nachweislich das Leseverständnis, verbessern den Lesefluss, verringern die Ermüdung der Augen und steigern das Engagement junger Leser aller Leistungsstufen, insbesondere von Leseschwachen, Lesemuffeln und Leseanfängern.