Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte und bewegende Schilderung der Belagerung Leningrads, die mit der Biografie des Komponisten Dmitri Schostakowitsch und der Entstehung seiner 7. Symphonie. Die Leser fanden die Erzählung fesselnd, mit starken emotionalen Einsichten und reichem historischem Kontext gefüllt. Gelobt wird die Kombination aus Musik und Geschichte, die den Lesern die tiefgreifenden Erfahrungen vermittelt, die die Menschen in dieser erschütternden Zeit gemacht haben.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung, die den Leser in ihren Bann zieht und nur schwer aus der Hand zu legen ist.
⬤ Ausgezeichnete Integration von Musik und Geschichte, die Einblicke in Schostakowitschs Leben und das politische Klima des Stalin-Regimes bietet.
⬤ Hochwertige Fotos und Illustrationen bereichern das Leseerlebnis.
⬤ Geeignet sowohl für junge Erwachsene als auch für reifere Leser, um die Kluft zwischen den Generationen zu überbrücken.
⬤ Fördert das Verständnis für klassische Musik, insbesondere für die Werke von Schostakowitsch.
⬤ Einige Teile könnten für Leser, die sich nicht besonders für Musik interessieren, zu detailliert oder mühsam sein.
⬤ Nicht alle Leser mögen Schostakowitschs spezifische Kompositionen schätzen, was das Engagement einschränken könnte.
⬤ Die Dichte und Komplexität des Buches könnte für diejenigen, die eine einfachere Lektüre suchen, überwältigend sein.
(basierend auf 136 Leserbewertungen)
Symphony for the City of the Dead: Dmitri Shostakovich and the Siege of Leningrad
"Dieses ehrgeizige und fesselnde Werk ist ein erzählerisches Sachbuch vom Feinsten.... Das Buch hat die Intrige eines Spionagethrillers....
Ein unverzichtbarer Titel mit breiter Anziehungskraft für alle Altersgruppen. " -- School Library Journal (starred review) Im September 1941 umzingelte Adolf Hitlers Wehrmacht Leningrad in einer der längsten und zerstörerischsten Belagerungen der westlichen Geschichte - fast drei Jahre lang wurde es bombardiert und ausgehungert. Der Komponist Dmitri Schostakowitsch saß zwischen der nationalsozialistischen Invasionsmacht und der sowjetischen Regierung fest und schrieb eine Sinfonie, um seine Mitbürger aufzurütteln, zu sammeln, zu loben und ihnen zu gedenken: die Leningrader Sinfonie.
Dies ist die wahre Geschichte einer belagerten Stadt, der Triumph der Tapferkeit und des Trotzes im Angesicht der schrecklichen Umstände. Es ist auch ein Blick auf die Macht - und die vielschichtige Bedeutung - der Musik in einem belagerten Leben.
Symphony for the City of the Dead ist ein Meisterwerk, das der mit dem National Book Award ausgezeichnete Autor M. T.
Anderson spannend erzählt und tadellos recherchiert hat.