Bewertung:

Galbas Männer, der zweite Roman in L.J. Traffords Vier-Kaiser-Reihe, erforscht weiterhin die turbulente Zeit der römischen Geschichte aus der Perspektive der kaiserlichen Sklaven und Freigelassenen. Das Buch wird für seine fesselnden Charaktere, seinen Humor und seinen Reichtum an historischen Details gelobt und bietet sowohl Unterhaltung als auch einen aufschlussreichen Kommentar zu den politischen Verwicklungen der Epoche.
Vorteile:Gut entwickelte Charaktere, fesselnde Erzählung, Humor verwoben mit historischer Genauigkeit, rasante Handlung und gründliche Recherche, die die Erzählung bereichert. Die Leser schätzen die Mischung aus fiktiven Nebengeschichten und realen historischen Ereignissen, wodurch die Geschichte lebendig und nachvollziehbar wird. Das Buch wird als sehr unterhaltsam und spannend beschrieben.
Nachteile:Einige Leser finden, dass die politischen Manöver und die düsteren Themen der Epoche für diejenigen, die mit der römischen Geschichte nicht vertraut sind, nicht geeignet sind. Einige könnten sich von der Vielzahl der Charaktere und Perspektiven überwältigt fühlen. Außerdem wartet man ungeduldig auf den nächsten Teil der Reihe.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Galba's Men: The Four Emperors Series: Book II
Rom 68 n. Chr.
Das Abschlachten von Hunderten von Zivilisten vor den Toren Roms ist nicht gerade die beste Einführung für den neuen Kaiser Galba in seine Stadt. Der alte Herrscher ist jedoch entschlossen, das Chaos, das Nero hinterlassen hat, zu beseitigen. Unterstützt wird er dabei von seinen drei Männern: Vinius, Laco und Icelus.
In seinem Gefolge befindet sich auch Marcus Salvius Otho. Der joviale, charmante und tödlich leichtsinnige Otho hat eine bahnbrechende Idee: Wäre es nicht wunderbar, wenn der kinderlose Galba ihn als seinen Erben adoptieren würde? Otho ernennt seinen alten Freund Epaphroditus zu seinem Wahlkampfleiter und macht sich daran, auf seine ganz eigene, fröhliche Art und Weise Herzen und Köpfe zu gewinnen.
Für Epaphroditus ist es eine harmlose Art, seinen Ruhestand nach Nero zu beleben: Entweder Galba macht Otho zu seinem Erben oder er macht ihn nicht. Was kann da schon schiefgehen? Zum ersten Mal hat sich der ehemalige Palastmanipulator fatal verrechnet.
Es sind paranoide Zeiten, und Othos „harmloser“ Plan droht Rom in die Knie zu zwingen.