Bewertung:

Das Buch „Galileo's Revenge: Junk Science in the Courtroom“ von Peter Huber befasst sich mit dem Missbrauch der Wissenschaft in Gerichtsverfahren und zeigt auf, wie unzuverlässige wissenschaftliche Beweise teure Gerichtsurteile beeinflusst haben. Er untersucht verschiedene aufsehenerregende Fälle, in denen so genannte „Junk Science“ eingesetzt wurde, und schlägt Reformen für eine strengere wissenschaftliche Grundlage vor Gericht vor. Die Rezensionen spiegeln eine Mischung aus Wertschätzung für die kritische Perspektive auf das Rechtssystem und Unzufriedenheit mit dem Schreibstil und der Organisation wider.
Vorteile:⬤ Bietet eine überzeugende Kritik des Missbrauchs wissenschaftlicher Beweise im Gerichtssaal.
⬤ Erörtert auf fesselnde Weise Fälle aus dem wirklichen Leben, die die Probleme mit der Junk-Wissenschaft veranschaulichen.
⬤ Eine zum Nachdenken anregende Analyse, die die Folgen unzureichender wissenschaftlicher Standards in juristischen Zusammenhängen aufzeigt.
⬤ Empfehlenswert für alle, die ein Verständnis für die Überschneidung von Wissenschaft und Recht suchen.
⬤ Einige Rezensenten fanden das Buch unübersichtlich und ohne klare Aussage.
⬤ Der Schreibstil wird als zu langatmig und gelegentlich langweilig empfunden.
⬤ Kritik an der Autorin, sie sei sarkastisch und nicht einnehmend genug.
⬤ Bedenken hinsichtlich der fragwürdigen Wissenschaftlichkeit und der möglichen Voreingenommenheit bei der Darstellung von Fällen.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Galileo's Revenge: Junk Science in Ihe Courtroom
Eine vernichtende Anklage gegen die wachsende Rolle der Junk Science in unseren Gerichtssälen.
Peter W. Huber zeigt, wie Anwälte immer wieder falsche Behauptungen von so genannten Sachverständigen verwendet - und die Gerichte akzeptiert - haben, um astronomische Urteile zu erlangen, die Unternehmen in den Ruin getrieben, Ärzte aus der Praxis vertrieben und uns allen überlegene Technologien und wirksame, lebensrettende Therapien vorenthalten haben.