Bewertung:

Peter Hubers „Hard Green“ kritisiert den modernen Umweltschutz aus einer konservativen Perspektive und unterscheidet zwischen „hard green“ und „soft green“ Ideologien. Das Buch plädiert dafür, den Schwerpunkt auf die Erhaltung von Land zu legen und sich auf den menschlichen Einfallsreichtum und die Marktkräfte zu verlassen, anstatt auf traditionelle Umweltvorschriften. Die Rezensenten sind geteilter Meinung, was die Wirksamkeit, den Schreibstil und die Argumente des Buches angeht.
Vorteile:⬤ Fesselnder und unterhaltsamer Schreibstil; viele fanden es unterhaltsam zu lesen.
⬤ Stellt populäre umweltpolitische Überzeugungen und Mythen wirkungsvoll in Frage.
⬤ Bietet eine andere Perspektive auf Umweltfragen und betont Marktlösungen und menschlichen Einfallsreichtum.
⬤ Gründlich dokumentiert, so dass die Leser die Behauptungen überprüfen können.
⬤ Bietet Hoffnung und realistische Alternativen für die Umweltpolitik.
⬤ Der Schreibstil wird als schnoddrig und schrill beschrieben, es fehlt an Nuancen.
⬤ Unzureichende Quellenangaben und unzureichende Belege für viele Behauptungen, was einige dazu veranlasst, die Stichhaltigkeit von Hubers Argumenten in Frage zu stellen.
⬤ Einige Leser fanden den Text veraltet und vereinfachend, da er die Komplexität der Umweltproblematik nicht berücksichtigt.
⬤ Kritisiert wurde, dass er legitime Umweltbelange außer Acht lässt und eine enge Sichtweise des Naturschutzes vertritt.
(basierend auf 43 Leserbewertungen)
Hard Green: Saving the Environment from the Environmentalists a Conservative Manifesto
Dieses Buch ist ein Plädoyer für Hard Green, eine konservative Umweltagenda. Der moderne Umweltschutz, so argumentiert Peter Huber, zerstört die Umwelt.
Gefangen von der Soft-Green-Oligarchie aus Wissenschaftlern, Regulierern und Anwälten, schützt der moderne Umweltschutz nicht die Wälder, Ozeane, Seen und Flüsse - er beschleunigt ihre Zerstörung. Trotz seiner wissenschaftlichen Anmaßung ist Soft Green überhaupt nicht grün. Seine Auswirkungen sind das Gegenteil von grün.
Dieses Buch zeigt die Alternative auf: eine Rückkehr zu Yellowstone und den Nationalforsten, dem ursprünglichen Umweltbewusstsein von Theodore Roosevelt und der Naturschutzbewegung.
Kapitel für Kapitel greift Hard Green die großen Themen des Umweltdiskurses auf, von Knappheit und Verschmutzung bis hin zu Effizienz und Abfallentsorgung. Dies ist das Manifest von Hard Green: T.
R. wiederentdecken. Die Ethik des Naturschutzes bekräftigen.
Entlarvung des Soft-Green-Trugschlusses. Umkehrung der Soft-Green-Agenda. Rette die Umwelt vor den Umweltschützern.