Bewertung:

Ramachandra Guhas Biografie über Gandhi ist ein detailliertes und gut recherchiertes Werk, das die kritischen Jahre Indiens von 1914 bis 1948 umfasst. Sie bietet ein ausgewogenes Bild von Gandhis Leben, seinen politischen Strategien und seinem Einfluss auf die indische Unabhängigkeit und die weltweiten gewaltfreien Bewegungen. Obwohl das Buch wegen seiner Tiefe und wissenschaftlichen Strenge hoch angesehen ist, wird es von manchen Lesern aufgrund seiner Länge, Dichte und des Rückgriffs auf verschiedene historische Referenzen als schwierig empfunden.
Vorteile:⬤ Gründlich recherchierte und detaillierte Darstellung von Gandhis Leben.
⬤ Ausgewogene Darstellung, die Bewunderung mit kritischen Einsichten verbindet.
⬤ Flüssiger Schreibstil, der den Leser fesselt.
⬤ Umfassende Erforschung von Gandhis persönlicher und politischer Dimension.
⬤ Wesentliche Beiträge zum Verständnis der indischen Unabhängigkeitsbewegung und politischen Strategie.
⬤ Stellt einen breiteren historischen Kontext und individuelle Motivationen hervorragend dar.
⬤ Langatmig und dicht, was die Lektüre schwierig macht.
⬤ Einige Leser fanden es trocken oder wenig spannend.
⬤ Übermäßig viele obskure Verweise können die Lektüre für diejenigen, die mit dem historischen Kontext nicht vertraut sind, erschweren.
⬤ Beschwerden über den Zustand des Buches, das als neu verkauft wird, obwohl es gebraucht war.
⬤ Erfordert eine beträchtliche Zeitinvestition, um es vollständig zu verstehen.
(basierend auf 107 Leserbewertungen)
Gandhi: The Years That Changed the World, 1914-1948
Der zweite und abschließende Band der definitiven Biographie eines der einflussreichsten - und umstrittensten - Männer der Weltgeschichte.
Gandhi beginnt im Juli 1914, als Mohandas Gandhi Südafrika verlässt, um nach Indien zurückzukehren: The Years That Changed the World, 1914-1918 das Leben des Mahatma in den folgenden drei Jahrzehnten nach: sein Kampf für die Befreiung Indiens von der britischen Herrschaft, für harmonische Beziehungen zwischen Indiens Hindus und Muslimen, für die Beendigung der verhängnisvollen Praxis der Unberührbarkeit und für die Förderung der wirtschaftlichen und moralischen Selbständigkeit Indiens. Wir sehen, wie Gandhi bei jeder dieser Kampagnen Methoden der Gewaltlosigkeit anwandte - Streiks, Märsche, Fasten -, die erfolgreich die britische Autorität, die religiöse Orthodoxie und die sozialen Bräuche herausforderten und gewaltfreie, revolutionäre Bewegungen auf der ganzen Welt beeinflussen sollten.
Auf der Grundlage von neuem Archivmaterial hat Ramachandra Guha ein leuchtendes Porträt nicht nur von Gandhi, sondern auch von denen, die ihm am nächsten standen - Familie, Freunde, politische und soziale Führer - erstellt.