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Broken Solidarities: How Open Global Governance Divides and Rules
Das Buch von Felix Anderl ist eine anregende Analyse des Niedergangs der sozialen Bewegungen gegen die Weltbank und des Aufstiegs einer neuen Form transnationaler Herrschaft.
Das Buch reflektiert die transnationalen Mobilisierungen der 1990er Jahre und untersucht die Kämpfe der Aktivisten um die Aufrechterhaltung ihrer Dynamik. Es zeigt, wie die Öffnung der Weltwirtschaftsinstitutionen zu einer komplexen Herrschaft in der Global Governance beigetragen hat, die einigen Zugang verschaffte, während sie ihre Kritik schwächte und die Bewegung insgesamt zersplitterte.
Das Buch schlägt eine Brücke zwischen internationalen Beziehungen und Studien zu sozialen Bewegungen, um internationale Organisationen und soziale Bewegungen in ihrer Interaktion zu beobachten und zu zeigen, wie soziale Bewegungen in Abwesenheit eines Herrschers geteilt und regiert werden.