Bewertung:

Das Buch ist ein Debütroman von Bryan Washington, der das Leben von zwei schwulen Männern, Ben und Mike, durch ihre kulturellen Hintergründe, Familiendynamik und Beziehungsprobleme erforscht. Während einige Leser den Schreibstil und die emotionale Tiefe fesselnd finden, kritisieren andere das Tempo, das Fehlen von Anführungszeichen und die übermäßig unflätige Sprache, was zu einer gemischten Aufnahme führt.
Vorteile:Einzigartige Perspektiven der beiden Hauptfiguren Ben und Mike, die ihren Geschichten Tiefe verleihen.
Nachteile:Packende Themen wie Liebe, Familie und kulturelle Vielfalt.
(basierend auf 145 Leserbewertungen)
Memorial
"Dieses Buch, das sich wie eine neue Vision für den Roman des 21. Jahrhunderts anfühlt, hat mich glücklich gemacht." --Ocean Vuong, Autor von Auf der Erde sind wir kurzzeitig wunderschön.
"Dieses Buch hat mich dazu gebracht, über die Natur der Liebe, der Familie, der Wut, des Kummers und der Liebe nachzudenken. --Jasmine Guillory, Autorin von The Wedding Date und The Proposal.
Was passiert, wenn eine Liebesgeschichte mit den Grenzen der Liebe kollidiert - und jeder eine Meinung dazu hat?
Benson und Mike sind zwei junge Männer, die zusammen in Houston leben. Mike ist ein japanisch-amerikanischer Koch in einem mexikanischen Restaurant und Benson ist ein schwarzer Kindergärtner, und sie sind seit ein paar Jahren zusammen - gute Jahre - aber jetzt sind sie sich nicht sicher, warum sie immer noch ein Paar sind. Da ist der Sex, klar, und die Mahlzeiten, die Mike für Benson kocht, und, nun ja, sie lieben sich.
Doch als Mike erfährt, dass sein ihm entfremdeter Vater in Osaka im Sterben liegt, während seine bissige japanische Mutter Mitsuko zu Besuch in Texas ist, nimmt Mike seine Sachen und fliegt um die Welt, um sich zu verabschieden. In Japan macht er eine außergewöhnliche Wandlung durch und erfährt die Wahrheit über seine Familie und seine Vergangenheit. Zurück in der Heimat müssen Mitsuko und Benson als unkonventionelle Mitbewohner zusammenleben, eine absurde häusliche Situation, die am Ende für jeden von ihnen mehr bedeutet, als sie je hätten ahnen können. Ohne Mikes unmittelbare Anziehungskraft beginnt Benson nach außen zu drängen und erkennt, dass er vielleicht genau weiß, was er vom Leben will, und dass er das Zeug dazu hat, es zu bekommen.
Beide Männer werden sich auf eine Art und Weise verändern, die sie entweder gemeinsam stärker macht oder alles, was sie je gekannt haben, zerbrechen lässt. Und vielleicht werden sie am Ende alle wieder gesund. Memorial ist eine lustige und tiefgründige Geschichte über Familie in all ihren seltsamen Formen, über freudige und hart erkämpfte Verletzlichkeit, darüber, wie man zu dem wird, was man sein soll, und über die Grenzen der Liebe.