Bewertung:

Das Buch „Memorial“ von Bryan Washington ist ein Debütroman, der die Themen Ethnie, Nationalität, sexuelle Orientierung und Familiendynamik anhand der Erfahrungen von zwei schwulen Männern, Ben und Mike, untersucht. Die Erzählung ist so aufgebaut, dass sie zwischen den Perspektiven der beiden wechselt und ihre Beziehung sowie die kulturellen Kontexte von Houston und Osaka beleuchtet. Während viele Leser die Charaktere sympathisch und den Schreibstil fesselnd finden, kritisieren andere das Tempo, das Fehlen von Anführungszeichen und die übertriebene Sprache.
Vorteile:Einzigartige Erzählstruktur mit zwei Perspektiven, die das Erzählen bereichern.
Nachteile:Fesselnde Charakterentwicklung und Erkundung komplexer Beziehungen.
(basierend auf 145 Leserbewertungen)
Memorial
(EIN BEMERKENSWERTES BUCH DES JAHRES DER NEW YORK TIMES.
EIN GOOD MORNING AMERICA BOOK CLUB PICK
Von der New York Times, der Washington Post, TIME, NPR, Entertainment Weekly, Vanity Fair, O, the Oprah Magazine, Esquire, Marie Claire, Harper's Bazaar, Good Housekeeping, Refinery29, Real Simple, Kirkus Reviews, Electric Literature und Lit Hub zum besten Buch des Jahres gekürt
"Ein Meisterwerk. --NPR
Kein anderer Roman dieses Jahres fängt die ganze Palette Amerikas so anmutig ein. The Washington Post
Scharfsinnig witzig, sanft erschütternd" - Entertainment Weekly
Eine witzige und tiefgründige Geschichte über Familie in all ihren seltsamen Formen, über freudige und hart erkämpfte Verletzlichkeit, darüber, wie man zu dem wird, der man sein soll, und über die Grenzen der Liebe.
Benson und Mike sind zwei junge Männer, die zusammen in Houston leben. Mike ist ein japanisch-amerikanischer Chefkoch in einem mexikanischen Restaurant und Benson ist ein schwarzer Kindergärtner, und sie sind seit ein paar Jahren zusammen - gute Jahre - aber jetzt sind sie sich nicht sicher, warum sie immer noch ein Paar sind. Da ist der Sex, klar, und die Mahlzeiten, die Mike für Benson kocht, und, nun ja, sie lieben sich.
Doch als Mike erfährt, dass sein ihm entfremdeter Vater in Osaka im Sterben liegt, während seine bissige japanische Mutter Mitsuko zu Besuch in Texas ist, nimmt Mike seine Sachen und fliegt um die Welt, um sich zu verabschieden. In Japan macht er eine außergewöhnliche Wandlung durch und erfährt die Wahrheit über seine Familie und seine Vergangenheit. Zurück in der Heimat müssen Mitsuko und Benson als unkonventionelle Mitbewohner zusammenleben, eine absurde häusliche Situation, die am Ende für jeden von ihnen mehr bedeutet, als sie je hätten ahnen können. Ohne Mikes unmittelbare Anziehungskraft beginnt Benson nach außen zu drängen und erkennt, dass er vielleicht genau weiß, was er vom Leben will, und dass er das Zeug dazu hat, es zu bekommen.
Beide Männer werden sich auf eine Art und Weise verändern, die sie entweder gemeinsam stärker macht oder alles, was sie je gekannt haben, zerbrechen lässt. Und vielleicht werden sie am Ende alle wieder gesund.