Bewertung:

Das Buch „Gefallene Astronauten“ ist eine ausführliche Würdigung der Astronauten und Kosmonauten, die während des Wettlaufs ins All ihr Leben verloren haben, darunter Schlüsselfiguren wie Elliot See und Charlie Bassett. Das Buch verbindet historische Berichte mit persönlichen Einblicken und würdigt das Leben und die Leistungen dieser Menschen, während es gleichzeitig die Umstände ihres tragischen Todes beleuchtet. Die Erzählung ist gut recherchiert, ergreifend und zielt darauf ab, den oft übersehenen Helden der Weltraumforschung Anerkennung zu verschaffen.
Vorteile:Das gut recherchierte und informative Buch bietet tiefe Einblicke in das Leben der Astronauten und Kosmonauten und hebt ihre Beiträge zur Erforschung des Weltraums hervor. Es enthält seltene Fakten, persönliche Geschichten und Perspektiven, die dem historischen Bericht mehr Tiefe verleihen. Viele Leser fanden den Text fesselnd und die Würdigung der gefallenen Helden bewegend, was das Buch zu einer wertvollen Ergänzung für Raumfahrtenthusiasten und Historiker gleichermaßen macht.
Nachteile:Einige Leser bemängelten, dass bestimmte Astronauten, wie z. B. Robert Lawrence, nicht erwähnt wurden, was zu Enttäuschung über Auslassungen führte. Außerdem wurde auf kleinere Mängel hingewiesen, wie das Fehlen einer Liste der im Buch verwendeten Akronyme, was für diejenigen, die mit der Terminologie weniger vertraut sind, das Verständnis erschweren könnte.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
Fallen Astronauts: Heroes Who Died Reaching for the Moon
Gegen Ende der Apollo-15-Mission führten David Scott und sein Kollege James Irwin eine geheime, von der NASA nicht genehmigte Zeremonie durch: Sie stellten auf dem Mondboden eine kleine Zinnfigur mit dem Namen "The Fallen Astronaut" auf, zusammen mit einer Gedenktafel, auf der eine Liste von Namen verzeichnet ist. Dieses Buch bereichert die Geschichte des größten wissenschaftlichen Unterfangens der Menschheit, des Apollo-Projekts, und macht die menschlichen Kosten des Wettlaufs ins All deutlich, indem es die Geschichten jener sechzehn Astronauten und Kosmonauten erzählt, die bei ihrem Streben nach dem Mond starben. Viele Menschen wissen von der Apollo-Startrampen-Katastrophe, bei der drei Männer ihr Leben verloren, aber nur wenige kennen die anderen fünf gefallenen Astronauten, deren Geschichten dieses Buch ebenfalls erzählt: darunter Ted Freeman und C. C. Williams, die bei den Abstürzen ihrer -38-Jets ums Leben kamen.
Die "Gemini-Zwillinge", Charlie Bassett und Elliot See, kamen ums Leben, als ihr Flugzeug in das Gebäude krachte, in dem ihre Gemini-Kapsel gerade fertiggestellt wurde.
Und Ed Givens, dessen tödlicher Autounfall bisher von Gerüchten überlagert wurde. Das außergewöhnliche Leben und die Leistungen dieser und anderer gefallener Astronauten - darunter acht russische Kosmonauten, die während des Trainings ihr Leben verloren - werden hier in intimen und fesselnden Details dargestellt, unterstützt durch umfangreiche Interviews und Archivmaterial. Ihre Geschichten versetzen uns zurück in eine bewegende Zeit in der Geschichte unserer Nation und erinnern uns daran, was es kostet, unsere Träume zu verwirklichen. Colin Burgess ist der Autor von Büchern über die Raumfahrt, darunter Teacher in Space: Christa McAuliffe und das Vermächtnis der Challenger (Nebraska 2000). Kate Doolan ist Mitautorin des Internationalen Raumfahrt-Jahrbuchs 1992 von Australia Post, Mission to Planet Earth. Bert Vis ist ein niederländischer Raumfahrtanalytiker, der über das sowjetische/GUS-Raumfahrtprogramm forscht. Kapitän Eugene A. Cernan lebt und arbeitet in Texas und ist der Autor des Buches The Last Man on the Moon.