Bewertung:

Das Buch von Dr. Peter Kramer befasst sich mit den komplexen Themen rund um die Depression und ihre gesellschaftliche Wahrnehmung und wendet sich gegen eine Romantisierung der Krankheit. Obwohl es wertvolle Erkenntnisse aus der jüngsten Forschung liefert, finden einige Leser seinen Ansatz zu philosophisch und weniger praktisch für diejenigen, die derzeit mit Depressionen zu kämpfen haben.
Vorteile:Gut recherchierte Erkenntnisse über Depressionen, ein verständlicher Schreibstil, ein überzeugendes Plädoyer für das Verständnis von Depressionen als ernsthafte Krankheit und eine zum Nachdenken anregende Diskussion über die gesellschaftliche Wahrnehmung psychischer Erkrankungen.
Nachteile:Das Buch ist kein Leitfaden zur Selbsthilfe und kann für diejenigen, die mit Depressionen zu kämpfen haben, entmutigend sein; es wirkt manchmal zu philosophisch oder wie ein Memoirenbuch, anstatt praktisch zu sein. Einige Leser empfanden es als unzureichend unterstützend und hatten das Gefühl, dass es die persönlichen Erfahrungen von Menschen mit Depressionen herunterspielt.
(basierend auf 49 Leserbewertungen)
Against Depression
"Tief empfunden... (Kramers) Buch ist eine Polemik gegen eine Gesellschaft, die Depressionen als eine Tatsache des Lebens hinnimmt.“ -O, The Oprah Magazine
Ein tiefgründiger Blick auf Depressionen vom Autor des New York Times-Bestsellers „Listening to Prozac“
In seinem bahnbrechenden Bestseller Listening to Prozac hat Peter Kramer die Art und Weise revolutioniert, wie wir über Antidepressiva und die Kultur, in der sie so häufig eingesetzt werden, denken. Jetzt wirft Kramer einen offenen und unerschrockenen Blick auf die Krankheit, die mit diesen Medikamenten behandelt wird: die Depression. Er widerlegt definitiv unsere Vorstellungen von „heroischer Melancholie“ und führt die Leser durch bahnbrechende neue Forschungsergebnisse, die den Status der Depression als verheerende Krankheit bestätigen und Wege zur Resilienz aufzeigen. Das Buch Against Depression regt zum Nachdenken an und ist aufschlussreich. Es bietet eine kühne Revision unseres Verständnisses von Gemütskrankheiten und verspricht den Millionen, die darunter leiden, Hoffnung.