Gegen die neue Politik der Identität: Wie die Dogmen der Linken über Ethnie und Gleichheit die liberale Demokratie schädigen - und den christlichen Nationalismus beleben

Bewertung:   (4,8 von 5)

Gegen die neue Politik der Identität: Wie die Dogmen der Linken über Ethnie und Gleichheit die liberale Demokratie schädigen - und den christlichen Nationalismus beleben (A. Lindsay Ronald)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch enthält eine gut recherchierte Argumentation zur Verteidigung der Rechte des Einzelnen gegenüber der Politik der Gruppenidentität und kritisiert insbesondere das Konzept des systemischen Rassismus und der auf Gleichheit basierenden Politik. Es enthält eine gründliche Analyse des Wohlstandsgefälles zwischen den Rassen und schließt mit einer Diskussion über die wahrgenommene Bedrohung durch den christlichen Nationalismus, die einige Leser weniger fesselnd fanden.

Vorteile:

Gut recherchiert und ausgewogen
Starke Verteidigung der individuellen Rechte
Eingehende Analyse des systemischen Rassismus
Scharfe Kritik an der Identitätspolitik und der Forderung nach Gleichheit
Ansprechender Schreibstil.

Nachteile:

Das Kapitel über den christlichen Nationalismus könnte als das am wenigsten interessante angesehen werden; einige Argumente könnten für bestimmte Leser nicht neu sein.

(basierend auf 2 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Against the New Politics of Identity: How the Left's Dogmas on Race and Equity Harm Liberal Democracy--And Invigorate Christian Nationalism

Inhalt des Buches:

In weiten Teilen des Westens vollzieht sich ein tiefgreifender kultureller Wandel, der die Grundlagen der Demokratie bedroht. Der Einzelne wird nicht mehr nach seinen Taten, Handlungen und seinem Verhalten beurteilt, sondern nach seiner Rasse, seiner ethnischen Zugehörigkeit und seiner sexuellen Orientierung definiert. Dieser Wandel, der vor allem von der politischen Linken vorangetrieben wird, hat zu einer völligen Spaltung der Menschen in Unterdrückte und Unterdrücker geführt. Während sich die Linke einst nach liberalen Grundsätzen organisierte, um sicherzustellen, dass alle Gruppen den gleichen Platz am sprichwörtlichen Tisch haben, fordert ein Großteil der Linken heute nicht nur, dass diejenigen, die als unterdrückt eingestuft werden, einen bevorzugten Sitzplatz erhalten, sondern auch, dass diejenigen, die als Unterdrücker eingestuft werden, gänzlich vom Tisch ausgeschlossen werden. Regierungsstellen, Unternehmen, Universitäten und die Mainstream-Medien unterwerfen sich regelmäßig diesen illiberalen Befehlen und bevorzugen im Namen von "Verbündeten", "Antirassismus" oder "Gleichheit" ausdrücklich bestimmte Identitätsgruppen gegenüber anderen. Wie der Philosoph Ronald A. Lindsay in seinem Buch Against the New Politics of Identity (Gegen die neue Politik der Identität) darlegt, beruht dieser radikale kulturelle Wandel, bei dem alle politischen Maßnahmen und Praktiken durch die Linse der Identität betrachtet werden müssen, auf drei dogmatischen Grundsätzen: Diejenigen, die angeblich unterdrückt oder ausgegrenzt werden, haben aufgrund ihrer "gelebten Erfahrung" besondere Erkenntnisse.

Rassismus ist in allen westlichen Gesetzen, Vorschriften, Politiken und Institutionen verankert.

Und Gleichheit, verstanden als die Beseitigung aller Gruppenunterschiede in allen Lebensbereichen, muss Vorrang vor allen anderen Kriterien haben, wie etwa individuelle Verdienste, Leistungen und Bedürfnisse. Lindsay zeigt, dass diese Grundsätze auf einer Reihe von Irrtümern beruhen, und warnt davor, dass der Vorstoß der Linken zur Identitätspolitik vorhersehbar eine parallele Reaktion der Rechten hervorruft, einschließlich der eigenen Version der Identitätspolitik der Rechten in Form des christlichen Nationalismus. Er macht deutlich, dass die symbiotische Beziehung, die sich zwischen diesen beiden politischen Polen herausgebildet hat, die Gefahr birgt, dass die Werte der Aufklärung und die westliche Demokratie noch stärker bedroht werden. Wenn wir eine liberale Demokratie bewahren wollen, in der die Rechte des Einzelnen geachtet werden, so seine Schlussfolgerung, müssen die Dogmen der Identitätspolitik in Frage gestellt und widerlegt werden. Against the New Politics of Identity (Gegen die neue Identitätspolitik) bietet einen prinzipienfesten Weg, dies zu tun.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781634312448
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2023
Seitenzahl:312

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)