Bewertung:

Das Buch „Geisel des Todes“ von L. Ron Hubbard ist eine actiongeladene Erzählung, die in der französischen Fremdenlegion spielt und Themen wie Mut und Loyalität mit verschiedenen Wendungen aufzeigt. Während die Hörbuchadaption für ihre hohe Produktionsqualität und ihre fesselnden Darbietungen gelobt wird, finden einige Leser, dass die gedruckte Version unter zu viel Füllmaterial leidet.
Vorteile:Fesselnde Handlung mit Spannung und Action. Hervorragende Audioproduktionsqualität mit einer talentierten Besetzung. Gut geschrieben und unterhaltsam, im Stil der klassischen Pulp Fiction. Gute Hintergrundinformationen über die französische Fremdenlegion.
Nachteile:Die gedruckte Version enthält zu viel Füllmaterial, darunter eine übermäßige Hintergrundgeschichte und ein umfangreiches Glossar. Einige Charaktere, insbesondere die weibliche Hauptfigur, sind nicht unbedingt sympathisch. Vielleicht nicht für diejenigen geeignet, die eine gewaltfreie oder weniger intensive Geschichte suchen.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Hostage to Death
Sich der französischen Fremdenlegion anzuschließen, war früher der Traum eines jeden Jungen von Action und Abenteuer. Doch für Leutnant Bill Reilly, halb Ire, halb Amerikaner und wie Peter O Toole in Lawrence von Arabien ein Westler im Krieg in der Wüste, hat sich der Traum in einen Albtraum verwandelt. Und alles beginnt mit der grausigen Übergabe einer abgetrennten Hand....
Die toten, knorrigen Finger enthalten eine Botschaft des Berberhäuptlings Abd el-Ulad. Er fordert den Mut der Legionssoldaten heraus und sagt, dass er eine Amerikanerin gefangen hält, die als nächstes zerstückelt werden soll, wenn Reilly ihr nicht zu Hilfe kommt. Reilly verlässt seinen Posten zur Bewachung der Züge und macht sich auf die Suche nach ihr.
Aber das ist alles nur ein Trick. Während seiner Abwesenheit wird die Eisenbahn Opfer eines terroristischen Anschlags. Doch wer hat die Falle gestellt und den Sabotageakt verübt? Reilly gerät in ein verräterisches Dreieck, in dem Franzosen, Spanier und einheimische Berber um die Kontrolle wetteifern. Sein Schicksal und das der Amerikanerin hängt davon ab, ob es ihm gelingt, einem Spinnennetz aus Doppel- und Dreifachkreuzen zu entkommen und die Wahrheit in einer Wüste der Täuschung aufzudecken.
Hubbards Wissen über die Berber-Räuber und die arabische Kultur war umfassend. Als junger Mann reiste er ausgiebig und verfolgte und studierte zahlreiche nomadische Kulturen und Stämme. Durch die Kombination dieser Erkenntnisse mit seiner Erfahrung im Umgang mit Maschinengewehren und Feldtelefonen in der Montana National Guard und der Marine Corps Reserves, verlieh Hubbard seinen Erzählungen über die Fremdenlegion eine einzigartige Authentizität. Seine Geschichten waren so außergewöhnlich, dass er von den führenden Schriftstellermagazinen der damaligen Zeit gebeten wurde, Ratgeberartikel zu schreiben, von denen zwei im selben Monat erschienen, in dem Geisel des Todes veröffentlicht wurde.
* An International Book Awards Finalists".