Bewertung:

Das Buch „Civil War Ghost Stories & Legends“ von Nancy Roberts hat von den Lesern eine Mischung aus Lob und Kritik erhalten. Viele fanden es fesselnd und ansprechend, mit interessanten historischen Anekdoten und Geistergeschichten. Einige Kritiker bemängelten jedoch die Ausschmückungen und den vermeintlichen Mangel an Objektivität bei der Darstellung der Geschichte des Bürgerkriegs.
Vorteile:Der Schreibstil ist lebendig und fesselnd, so dass es Spaß macht, es zu lesen. Es enthält eine Vielzahl von Geistergeschichten und faszinierenden historischen Anekdoten. Viele Leser möchten mehr erfahren und die erwähnten Stätten besuchen. Das Buch eignet sich auch gut als Geschenk.
Nachteile:Das Buch enthält viele Ausschmückungen, die dazu führen können, dass es eher fiktiv als historisch wirkt. Einige Leser waren der Meinung, dass sich das Buch aufgrund der Länge der Geschichten nicht zum schnellen Erzählen eignet. Es gibt Bedenken, dass die Autorin die Perspektive der Südstaaten wohlwollend darstellt und gleichzeitig die Sichtweise der Nordstaaten untergräbt.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Civil War Ghost Stories and Legends
Nancy Roberts wird oft als die "First Lady der amerikanischen Folklore" bezeichnet, und dieser Titel ist wohlverdient. Während ihrer jahrzehntelangen Karriere dokumentierte Roberts übernatürliche Erfahrungen und befragte Hunderte von Menschen zu ihren Erinnerungen an Begegnungen mit dem Übernatürlichen.
Die landesweit bekannte Schriftstellerin begann ihr Engagement in der Geisterwelt als freie Mitarbeiterin des Charlotte Observer. Ermutigt von Carl Sandburg, dem ihre Geschichten und Artikel gefielen, schrieb Roberts 1958 ihr erstes Buch.
Roberts, die von der Zeitschrift Southern Living treffend als "Hüterin der Twilight Zone" bezeichnet wurde, stützte ihre spannenden Geschichten auf Interviews und ihr umfangreiches Wissen über die amerikanische Folklore. Ihre Geschichten waren stets in der Geschichte verwurzelt, was ihr für ihre Bücher über die Carolinas und die Appalachen ein Empfehlungszertifikat der American Association of State and Local History einbrachte.