Bewertung:

Das Buch enthält Geistergeschichten von Nancy Roberts, aber die Qualität ist uneinheitlich, und einige Rezensionen weisen darauf hin, dass das Buch schlecht gemacht ist. Während Roberts' Schreibstil gelobt wird, werden viele Geschichten als weniger fesselnd und eher als Folklore denn als tatsächliche Geistergeschichten bezeichnet.
Vorteile:Roberts hat einen flüssigen und fesselnden Schreibstil; einige Geschichten, wie die über die Glockenhexe, sind gut geschrieben und enthalten aktuelle Augenzeugenberichte.
Nachteile:Das Buch wird als qualitativ minderwertig angesehen und fällt auseinander; viele Geschichten wiederholen sich oder haben keinen neuen Inhalt, und einige werden eher als Folklore denn als echte Geistergeschichten eingestuft.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Ghosts of the Southern Mountains and Appalachia
Nancy Roberts wird oft als die „First Lady der amerikanischen Folklore“ bezeichnet, und dieser Titel ist wohlverdient. Während ihrer jahrzehntelangen Karriere dokumentierte Roberts übernatürliche Erfahrungen und befragte Hunderte von Menschen zu ihren Erinnerungen an Begegnungen mit dem Übernatürlichen.
Die landesweit bekannte Schriftstellerin begann ihr Engagement in der Geisterwelt als freie Mitarbeiterin des Charlotte Observer. Ermutigt von Carl Sandburg, dem ihre Geschichten und Artikel gefielen, schrieb Roberts 1958 ihr erstes Buch.
Roberts, die von der Zeitschrift Southern Living treffend als „Hüterin der Twilight Zone“ bezeichnet wurde, stützte ihre spannenden Geschichten auf Interviews und ihr umfangreiches Wissen über die amerikanische Folklore. Ihre Geschichten waren stets in der Geschichte verwurzelt, was ihr für ihre Bücher über die Carolinas und die Appalachen ein Empfehlungszertifikat der American Association of State and Local History einbrachte.