Bewertung:

Das Buch erzählt eine inspirierende wahre Geschichte über Widerstandskraft inmitten von Herausforderungen und konzentriert sich auf die Erfahrungen einer chinesischen Frau, die nach Amerika auswandert. Die Leser fanden es fesselnd und kulturell aufschlussreich.
Vorteile:Inspirierende Geschichte, fesselnd erzählt, hebt die menschliche Widerstandskraft hervor, zeigt kulturelle Unterschiede auf und ist ein würdiger Nachfolger von Red Azalea“.
Nachteile:Einige Leser könnten die kulturellen Vergleiche in Bezug auf Amerika als zu idealistisch empfinden.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Cooked Seed
1994 gab Anchee Min ihr literarisches Debüt mit ihren Memoiren über das Aufwachsen in China während des gewalttätigen Traumas der Kulturrevolution. Rote Azalee wurde ein internationaler Bestseller und begründete ihre Karriere als erfolgreiche und von der Kritik gefeierte Autorin.
Zwanzig Jahre später kehrt Min zur Geschichte ihres eigenen Lebens zurück, um uns das nächste Kapitel zu schenken, eine Einwanderergeschichte, die sie von den schockierenden Entbehrungen ihres Heimatlandes bis zum plötzlichen Reichtum des gelobten Landes Amerika führt, ohne Sprache, Geld oder einen klaren Weg. Es ist ein harter und einsamer Weg. Sie bringt sich selbst Englisch bei, indem sie sich die Sesamstraße ansieht, hält sich mit fünf Jobs gleichzeitig über Wasser, lebt in ungeheizten Räumen, wird vergewaltigt, bricht vor Erschöpfung zusammen, heiratet schlecht und lässt sich scheiden.
Aber sie bringt auch ihre Tochter Lauryann zur Welt, die sie inspirieren und ihr schließlich in ihrem neuen Land Halt geben wird. Mins letztendliche Erfolge - ihre Schriftstellerkarriere, eine Tochter in Stanford, ein zweiter Ehemann, den sie liebt - sind bemerkenswert, aber es ist ihr ständiges Ringen um echtes Selbstsein, das diese dramatische, klassische Einwanderergeschichte zu etwas kraftvoll Universellem macht.