Bewertung:

Die Nutzerrezensionen zu Douglas Couplands „Generation A“ zeigen ein gemischtes Bild. Sie heben sowohl die Wertschätzung für Couplands Schreibstil und Erzählweise als auch die Enttäuschung über die Ausführung und Tiefe der Erzählung hervor. In vielen Rezensionen werden Themen wie Isolation und soziale Kommentare angesprochen, die für das moderne Leben relevant sind, aber die Meinungen darüber, ob das Buch wirklich eine fesselnde Erfahrung bietet, gehen auseinander.
Vorteile:⬤ Reichhaltiger Erzählstil und flüssige Prosa, die den Leser fesselt.
⬤ Nachdenklich stimmender Kommentar zur Isolation der modernen Gesellschaft und zu den Auswirkungen der Technologie.
⬤ Die Charaktere sind sympathisch und rufen emotionale Reaktionen hervor.
⬤ Einzigartige Erzählweise durch die Perspektive mehrerer Charaktere.
⬤ Lustig und unterhaltsam, verbindet Satire mit ernsten Themen.
⬤ Wirkt im Vergleich zu Couplands früheren Werken weniger eindringlich und originell.
⬤ Handlung und Charakterentwicklung werden von einigen Lesern als schwächer oder flacher empfunden.
⬤ Das Ende ist weniger befriedigend, es wirkt absurd oder übertrieben.
⬤ Manche empfinden die Erzählungen als selbstverliebt oder unnötig verschlungen.
⬤ Es fehlt das Gleichgewicht des magischen Realismus, das Couplands frühere Romane auszeichnete.
(basierend auf 70 Leserbewertungen)
Generation A spielt in der nahen Zukunft in einer Welt, in der die Bienen ausgestorben sind, bis fünf Menschen, die nichts miteinander zu tun haben, überall auf der Welt - in den Vereinigten Staaten, Kanada, Frankreich, Neuseeland und Sri Lanka - gestochen werden.
Ihre gemeinsame Erfahrung verbindet sie auf eine Weise, die sie sich nie hätten vorstellen können. Generation A spiegelt Couplands Debütroman Generation X von 1991 wider und erforscht neue Wege des Erzählens in einer digitalen Welt.
Wie ein Großteil von Couplands Werk bewegt er sich in dem verwirrenden Hinterland zwischen Zukunftsoptimismus und alltäglicher apokalyptischer Paranoia. Phantasievoll, einfallsreich und fantastisch unterhaltsam ist Generation A sein bisher ehrgeizigstes Werk.