Bewertung:

Das Buch erhielt eine Mischung aus positiven und negativen Kritiken. Viele Leser schätzten die nostalgischen Elemente, die glaubwürdigen Charaktere und die Auseinandersetzung mit Themen der Generation X. Einige fanden das Buch jedoch uninteressant und schwer nachvollziehbar, wobei sich die Kritik auf den Schreibstil und die Tiefe der Figuren bezog.
Vorteile:Den Lesern gefielen die Nostalgie, die schöne Prosa und die nachvollziehbaren Themen der Generation X. Viele fanden das Buch unterhaltsam, mit interessanten Charakteren und cleverer Terminologie. Es wurde als eine leichte und verdauliche Lektüre beschrieben, die das Wesen der Erfahrungen einer Generation einfängt.
Nachteile:Einige Rezensenten waren der Meinung, die Charaktere seien uninteressant und schwer nachvollziehbar. Kritisiert wurde unter anderem, dass die Geschichte banal oder altbacken sei und dass der Schreibstil oberflächlich oder schlecht ausgearbeitet wirke. Es wurde auch bemängelt, dass das Buch die hohen Erwartungen nicht erfüllt und es ihm an Tiefe fehlt.
(basierend auf 150 Leserbewertungen)
Generation X: Tales for an Accelerated Culture
Generation X ist Douglas Couplands klassischer Roman über die Generation, die in den späten 1950er und 1960er Jahren geboren wurde - eine Generation, die bis dahin einfach als Twenty-Somethings bekannt war.
Andy, Claire und Dag, alle in ihren Zwanzigern, haben ihre sinnlosen Jobs in ihren jeweiligen Heimatstädten aufgegeben, um einen besseren Sinn im Leben zu finden. In der kalifornischen Wüste entwickelt das Trio ein asketisches Regime des Geschichtenerzählens, Saufens und Arbeitens in McJobs - schlecht bezahlte, wenig prestigeträchtige, wenig lukrative und zukunftslose Jobs in der Dienstleistungsbranche. In den Schönheitssalons und Cocktailbars von Palm Springs erfinden sie ihre eigenen modernen Fabeln über Liebe und Tod, aber auch verstörend komische Geschichten über Atommüll, historische Überdosierungen und die Kultur der Einkaufszentren.
Schnell entsteht eine düstere Momentaufnahme der hochgradig verschanzten Innenwelt des Trios, die ihren fanatischen Individualismus, ihre pathologische Ambivalenz in Bezug auf die Zukunft und ihre unbefriedigte Sehnsucht nach Beständigkeit, Liebe und einem eigenen Zuhause offenbart.
Andy, Dag und Claire sind unterbeschäftigt, übergebildet, sehr zurückgezogen und unberechenbar. Sie haben keinen Ort, an dem sie ihre Ängste abbauen können, und keine Kultur, die ihre Anomie ersetzen könnte.