Bewertung:

Das Buch untersucht die Beziehung zwischen sozialen Medien und feministischem Aktivismus und bietet kritische Einblicke in ihre Grenzen und Möglichkeiten. Es wird für seine klare Sprache und seine aktuelle Relevanz in der heutigen Gesellschaft gelobt.
Vorteile:⬤ Schön geschrieben
⬤ durchdacht formuliert
⬤ bietet eine neue Perspektive auf feministischen Aktivismus
⬤ kritische Analyse der Auswirkungen sozialer Medien
⬤ schafft neue Wege zum Verständnis
⬤ wichtiges und aktuelles Thema.
Keine explizite Erwähnung in den Rezensionen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Pain Generation: Social Media, Feminist Activism, and the Neoliberal Selfie
Untersucht die Gefahren und Chancen des feministischen Social-Media-Aktivismus
Die sozialen Medien sind zu einem zentralen Schauplatz für feministischen Aktivismus geworden. Als Reaktion auf das politische Potenzial des Schmerzes, der durch sexuelle Belästigung, Gewalt und Missbrauch verursacht wird, haben sich asiatisch-amerikanische und asiatisch-kanadische feministische Ikonen wie Rupi Kaur, Margaret Cho und Mia Matsumiya den sozialen Medien zugewandt, um ihre Geschichten mit der Welt zu teilen. Doch wie lässt sich ein solcher Aktivismus mit den Plattformen vereinbaren, auf denen er kultiviert wird, wenn seine radikalen Botschaften der neoliberalen Logik, die die sozialen Medien beherrscht, völlig zuwiderlaufen?
Pain Generation geht diesem Phänomen auf den Grund, indem es einen „neoliberalen Blick auf das Selbst“ formuliert, durch den diese feministischen Aktivistinnen ihr Selbst in den sozialen Medien als „gute“ neoliberale Subjekte sehen und darstellen, die ansprechend, inspirierend und unterhaltsam sind. Dieses Buch bietet eine neue Perspektive auf feministischen Aktivismus, indem es aufzeigt, wie die problematische neoliberale Logik, die digitale Räume wie Instagram und Twitter beherrscht, die Möglichkeiten einschränkt, wie man soziale Medien für feministischen Aktivismus nutzen kann.