Bewertung:

The Geography of Thought von Richard Nisbett untersucht die kognitiven Unterschiede zwischen östlichen und westlichen Kulturen und zeigt auf, wie diese Unterschiede Weltanschauungen und Denkprozesse prägen. Das Buch gilt als aufschlussreich und informativ und bietet eine Grundlage für das Verständnis kulturübergreifender Interaktionen, obwohl es für Verallgemeinerungen, Wiederholungen und den vermeintlichen Mangel an Tiefe bei der Erforschung kultureller Nuancen kritisiert wurde.
Vorteile:⬤ Bietet tiefe Einblicke in die Unterschiede zwischen östlichen und westlichen Denkprozessen, gestützt durch Forschungsergebnisse.
⬤ Gut strukturiert und verständlich, so dass es für ein breites Publikum zugänglich ist.
⬤ Bietet praktische Anwendungen und Implikationen für interkulturelle Kommunikation, Bildung und Vielfalt am Arbeitsplatz.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der interessante Anekdoten und Beispiele enthält.
⬤ Enthält viele Verallgemeinerungen, die kulturelle Komplexitäten zu sehr vereinfachen können.
⬤ Einige Leser empfanden den Schreibstil als repetitiv und wenig tiefgründig.
⬤ Kritik an der vermeintlich westlichen Voreingenommenheit des Autors und der unzureichenden Darstellung östlicher Philosophien.
⬤ Einige Leser bemängelten, dass es der Forschungsmethodik an Strenge mangelte oder dass sie zu sehr auf Anekdoten beruhte, was Zweifel an der Gültigkeit der Schlussfolgerungen aufkommen ließ.
(basierend auf 166 Leserbewertungen)
Geography of Thought - How Asians and Westerners Think Differently
Wie Menschen die Welt unterschiedlich erleben - und sogar sehen - aufgrund unterschiedlicher Ökologien, sozialer Strukturen, Philosophien und Bildungssysteme, die bis ins antike Griechenland und China zurückreichen und bis in die moderne Welt überlebt haben.