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George Best: Pocket Giants
Am Sonntag, dem 5.
Oktober 2014, stimmten die 75.000 Zuschauer im Old Trafford beim Spiel von Manchester United gegen Everton in eine erweiterte Version eines Gesangs ein, der im Stadion widerhallte. „Wir alle leben in einer Georgie-Best-Welt“, hieß es.
Elf Jahre nach seinem Tod, 40 Jahre nachdem er den Verein zum letzten Mal als Spieler verlassen hat, ist Best immer noch ein Idol. Das ist erstaunlich, wenn man bedenkt, dass sein Stern nur so kurze Zeit leuchtete. Er war nicht länger als ein halbes Dutzend Jahre an der Spitze des Fußballs.
In diesem Buch soll anhand von Erinnerungen und Analysen versucht werden, herauszufinden, wie Best das geschafft hat. Wie wurde aus dem schüchternen, introvertierten Jungen aus Belfast der Mann, den man auf Anhieb erkennt? Was war das Besondere an seiner Spielweise, seinen Bewegungen, seinem Aussehen, das ihn auszeichnete? Und was war es, das ihn zu einer solch totalen Selbstzerstörung trieb?