Bewertung:

Das Buch „Burning Down George Orwell's House“ wird von den Lesern unterschiedlich bewertet. Viele schätzen die einzigartige Erzählweise, die fesselnden Charaktere und die anschaulichen Beschreibungen, während andere das Ende und den vermeintlichen Mangel an Kohärenz in der Handlung kritisieren. Auch die Interaktionen der Protagonisten und die allgemeine Charakterentwicklung werfen bei einigen Lesern Fragen auf, die darauf hindeuten, dass das Buch zwar stark beginnt, aber keine zufriedenstellende Auflösung bietet.
Vorteile:⬤ Einzigartige und gut erzählte Geschichte mit interessanten Charakteren.
⬤ Anschaulicher Schreibstil und lebendige Beschreibungen.
⬤ Mischung aus Humor und düsteren Themen.
⬤ Fesselnde Erkundung des Schauplatzes (Isle of Jura).
⬤ Einige Passagen sind besonders unterhaltsam und einprägsam.
⬤ Fesselnde Charakterdynamik, vor allem bei der Protagonistin.
⬤ Enttäuschendes Ende, dem es an Kohärenz fehlt.
⬤ Einige Charaktere und Handlungsstränge wirken unterentwickelt oder mäandernd.
⬤ Unglaubliche Interaktionen zwischen den Charakteren.
⬤ Der starke Fokus auf Scotch mag nicht alle Leser ansprechen.
⬤ Gemischte Meinungen über den Humor und den allgemeinen Ton der Erzählung.
⬤ Einige Leser fanden es schwierig, sich in die Reise des Protagonisten hineinzuversetzen.
(basierend auf 66 Leserbewertungen)
Burning Down George Orwell's House
Ein düster-komischer Debütroman über Werbung, Wahrheit, Single Malt, schottische Gastfreundschaft - oder den Mangel daran - und George Orwells Nineteen Eighty-Four Vierundneunzig Jahre.
Ray Welter, der bis vor kurzem ein hochrangiger Werbefachmann in Chicago war, hat die Welt der Nachrichtensprache hinter sich gelassen. Er begibt sich auf die abgelegene schottische Insel Jura, um einige Monate in dem Cottage zu verbringen, in dem George Orwell den größten Teil seines bahnbrechenden Romans Vierundneunzigundachtzig schrieb. Ray ist unglücklich und bereit, seine Probleme mit Hilfe großer Mengen ausgezeichneten Scotch zu vertreiben.
Doch einige der Inselbewohner sehen einen Ausländer, der zu Besuch kommt, um mit sich selbst ins Reine zu kommen, als ausgesprochen oberflächlich an, und Ray muss sich bald nicht nur mit seinen eigenen Problemen auseinandersetzen, sondern auch mit einer Gemeinschaft, deren Exzentrizitäten manchmal amüsant und manchmal geradezu gefährlich sind. Außerdem glauben die Einheimischen - oder behaupten zu glauben -, dass es einen Werwolf gibt, und wider besseres Wissen steigern sich Rays Missgeschicke bis zur Nacht einer traditionellen, betrunkenen Werwolfjagd auf der Isle of Jura zur Sommersonnenwende.
Aus der Hardcover-Ausgabe.