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Georgian Arcadia: Architecture for the Park and Garden
Eine Erkundung der Ursprünge und der Entwicklung der georgianischen Landschaftsarchitektur, einer Periode innovativer und vielfältiger Gartenstrukturen, in der einige der größten Architekten der Epoche mit Form, Stil und Technologie experimentierten Die Erfindung und Entwicklung des georgianischen Landschaftsgartens befreite die Gartenbauten aus dem Korsett der Formalität und ermöglichte es ihnen, weitaus größere Garten- und Parkbereiche zu strukturieren.
Roger White, eine der führenden Autoritäten auf dem Gebiet der georgischen Landschaftsarchitektur, erforscht ein Genre, in dem einige der größten Architekten der Epoche mit verschiedenen Formen, Stilen und neuen Technologien experimentierten. Das Buch befasst sich nicht nur mit den offensichtlichen Verzierungen von Parks und Gärten wie Tempeln, Lauben, Grotten, Türmen und „Follies“, sondern auch mit Bauwerken mit vorwiegend praktischer Funktion, darunter Mausoleen, Bootshäuser, Taubenhäuser, Ställe, Zwinger, Hirschgehege, Scheunen und Kuhställe, die alle architektonisch ansprechend gestaltet werden konnten. White untersucht diese Bauten nicht nur aus architektonischer Sicht, sondern auch unter funktionalen und kulturellen Gesichtspunkten und geht dabei auf Fragen der stilistischen Ursprünge und Entwicklung ein.
Mit dem Schwerpunkt auf den Beiträgen der führenden britischen Architekten des 18. Jahrhunderts - Vanbrugh, Hawksmoor, Gibbs, Kent, Adam, Chambers, Wyatt und Soane - liefert Georgian Arcadia einen reich bebilderten Bericht über eine Zeit des innovativen und vielfältigen Gartenbaus.