
Intersectionality and Discrimination: An Examination of the U.S. Labor Market
1989 prägte Kimberl Crenshaw den Begriff „Intersektionalität“, um die voneinander abhängigen und sich überschneidenden Systeme der Diskriminierung und Benachteiligung zu beschreiben, die sich aus der Verflechtung sozialer Kategorisierungen ergeben. Zu diesen Kategorien gehören unter anderem Behinderung, Geschlechtsidentität, Nationalität, Ethnie und sozioökonomische Klasse.
In den letzten Jahren hat das Interesse der Gesellschaft an der Idee gleicher wirtschaftlicher, politischer und sozialer Rechte zugenommen. Dies hat sich im Allgemeinen in dem Wunsch nach Chancengleichheit (d. h.
sozialer Gerechtigkeit) manifestiert.
Dieses Buch wendet einen intersektionellen Ansatz an, um eine spezifische Facette der Ungleichheit zu untersuchen - nämlich das Vorhandensein und das Ausmaß von Lohndiskriminierung auf dem US-Arbeitsmarkt. Mit diesem Buch werden mehrere Ziele erreicht.
Es führt Leser, die mit dem Thema nicht vertraut sind, in die intersektionelle Analyse ein. Das Buch identifiziert intersektionelle Lohndiskriminierung für eine große Anzahl von Arbeitnehmergruppen, die durch mehrere sich überschneidende Identitäten definiert sind (d. h.
die persönlichen Merkmale der hispanischen Ethnie, der Nationalität, der Ethnie und des Geschlechts). Darüber hinaus wird die Variation der Lohnunterschiede sowohl zwischen Arbeitnehmergruppen (d. h.
zeitgleich) als auch innerhalb von Gruppen (d. h.
intertemporal) dokumentiert. In Anbetracht der politischen Relevanz unseres Themas ist es angemessen, dass das letzte Kapitel den entsprechenden Schlussfolgerungen gewidmet ist.