Bewertung:

Das Buch bietet einen kurzen Überblick über das Leben und die Karriere von Charles „Sonny“ Liston, wird aber dafür kritisiert, dass es keine neuen Einblicke in seine Geschichte bietet. Es wird als schnelle und zugängliche Lektüre angesehen, insbesondere für Fans von Liston, aber es kann sein, dass die Leser sich mehr Tiefe wünschen.
Vorteile:⬤ Schnelle und angenehme Lektüre
⬤ guter Überblick über Sonny Listons Leben
⬤ informativer Bericht über seine Kämpfe
⬤ geeignet für Fans, die eine knappe Einführung wünschen.
⬤ Keine neuen Informationen
⬤ Es fehlt an Tiefe
⬤ Man hat das Gefühl, dass bekannte Fakten aufgewärmt werden
⬤ Keine Bilder
⬤ Sehr schmaler Band.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Justice For Sonny Liston: A fresh look at Sonny. The fighter and the man
Wo ist Sonny Liston in der Geschichte des Boxsports einzuordnen? Eine aktualisierte Version seiner Geschichte reflektiert über ein Leben und eine Karriere, die bis heute nachhallen. Eine prominente Figur bei der Förderung von Listons Titelkämpfen gegen Floyd Patterson war der berüchtigte Anwalt Roy Cohn, der jahrelang als Berater eines gewissen jungen Geschäftsmannes, Donald J.
Trump, tätig war. Als Weltmeister traf Sonny mit Vizepräsident Lyndon Johnson im Weißen Haus zusammen und wurde dennoch als Mafia-Kämpfer verteufelt, als Präsident Kennedy angeblich eine Geliebte mit einem Mafia-Don hatte. Sonny musste sich aus der Sklaverei seiner Kindheit befreien, aber sein Talent, seine Kraft und sein linker Schlag, der „direkt durch dich hindurchging“, machten ihn zum Weltmeister.
Sonny wurde während seiner gesamten Karriere von der Polizei schikaniert und weigerte sich, seinen ersten Kampf mit Ali in Theatern mit getrennten Sitzplätzen zu zeigen. Er teilte sich das Geld mit anderen Kämpfern, gewann 50 Kämpfe mit 39 KOs und starb unter mysteriösen Umständen.
Joe Louis schätzte ihn, Ali fürchtete ihn. War er ein Held, ein Schurke oder beides?