Bewertung:

Das Buch „Making History“ von Richard Cohen ist eine gründliche Untersuchung von Historikern und ihren Ansätzen zur Erzählung von Geschichten im Laufe der Geschichte. Während das Buch für seinen fesselnden Schreibstil und seine biografischen Einblicke gelobt wird, vermissen einige Leser ein starkes zentrales Argument und haben gemischte Gefühle bezüglich der Berichterstattung über bestimmte Historiker und Epochen.
Vorteile:⬤ Fesselnd und fesselnd zu lesen
⬤ bietet biografische Vignetten
⬤ zugänglicher Schreibstil ohne akademischen Jargon
⬤ deckt ein breites Spektrum an Historikern ab
⬤ unterhaltsame Anekdoten
⬤ weckt das Interesse an historischer Literatur
⬤ guter Erzählansatz.
⬤ Fehlt ein starkes zentrales Argument
⬤ einige Abschnitte werden als zu detailliert oder langweilig empfunden
⬤ Kritik an der Voreingenommenheit des Autors, insbesondere in Bezug auf Historiker des 20. Jahrhunderts
⬤ einige faktische Ungenauigkeiten
⬤ ungleichmäßige Konzentration auf bestimmte Historiker, während andere vernachlässigt werden
⬤ Kindle berichtet von Formatierungsproblemen.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Making History: The Storytellers Who Shaped the Past
Eine faszinierende, epische Erkundung der Frage, wer die Weltgeschichte aufzeichnet - von Julius Cäsar über William Shakespeare bis hin zu Ken Burns - und wie ihre Vorurteile unser Verständnis der Vergangenheit beeinflussen.
Es gibt viele Geschichten, die wir über frühere Zeiten erzählen können, aber welche Berichte werden erzählt? Und von wem? Gibt es überhaupt so etwas wie eine "objektive" Geschichte? In diesem lebendigen und zum Nachdenken anregenden Buch zeigt Richard Cohen auf, wie professionelle Historiker und andere ebenso bedeutende Zeugen, wie die Verfasser der Bibel, Romanautoren und politische Propagandisten, das beeinflussen, was zur anerkannten Überlieferung wird. Cohen argumentiert zum Beispiel, dass einige Historiker "schlechte Geschichte" schreiben und die Realität verdrehen, um sich selbst oder ihr Land zu verherrlichen.
Making History untersucht die veröffentlichten Werke und privaten Äußerungen unserer größten Chronisten, um die Ziele zu entdecken, die ihre - und unsere - Sicht auf die Welt geprägt haben. Von den Anfängen der Geschichtsschreibung, als eine solche Tätigkeit selbst noch revolutionär erschien, bis hin zum Fernsehen und dem digitalen Zeitalter bringt Cohen fesselnde Persönlichkeiten ans Licht, von Thukydides und Tacitus über Voltaire und Gibbon bis hin zu Winston Churchill und Henry Louis Gates. Reich an komplexen Wahrheiten und überraschenden Anekdoten ist das Ergebnis eine aufschlussreiche Erkundung sowohl der Ziele als auch der Kunst der Geschichtsschreibung, die uns dazu bringen wird, die Art und Weise, wie wir über unsere Vergangenheit und über uns selbst lernen, zu überdenken.