Bewertung:

Das Buch bietet eine aufschlussreiche Untersuchung der Entwicklung der Vereinigten Staaten von 1870 bis 1920 und hebt die einzigartige Entwicklung des Landes hervor, die durch die Globalisierung des 19. Jahrhunderts und das Konzept des amerikanischen Exzeptionalismus geprägt wurde. Jahrhunderts geprägt wurde. Das Buch betont die Wechselwirkung zwischen Innen- und Außenpolitik und bietet eine klare Analyse der historischen Entwicklung Amerikas und seiner Abhängigkeit von ausländischem Kapital und Arbeitskräften.
Vorteile:Gut geschriebene und klare Darstellung, bietet neue Perspektiven auf die amerikanische Geschichte, verbindet effektiv historische Themen mit aktuellen Fragen, geeignet für Studenten und allgemeine Leser, gute Analyse des amerikanischen Exzeptionalismus.
Nachteile:Einige Leser könnten den Fokus des Buches auf eine bestimmte historische Periode beschränkt finden, und bestimmte zeitgenössische Kritiken (z. B. in Bezug auf den aktuellen politischen Kontext) könnten als übermäßig pessimistisch angesehen werden.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Blessed Among Nations: How the World Made America
Die Globalisierung des neunzehnten Jahrhunderts machte Amerika zu einer Ausnahme. Dank des europäischen Geldes und der Einwanderung wurde Amerika zu einem Imperium, das zwar über beträchtliche Eroberungskünste verfügte, aber wenig Erfahrung mit der Verwaltung anderer Völker oder der eigenen Angelegenheiten hatte, die es lieber den Energien der Privatwirtschaft überließ.
Die daraus resultierenden staatlichen Institutionen und Traditionen machten Amerika immun gegen die Trends der nationalen Entwicklung und unfähig, andere Völker davon zu überzeugen, seinem Beispiel zu folgen. In diesem prägnanten, argumentativen Buch zeichnet Eric Rauchway nach, wie die Welt von Mitte des 18.
bis Anfang des 20. Jahrhunderts den Vereinigten Staaten erlaubte, einzigartig zu werden, und welche Gefahren sich daraus ergeben, denen wir bis heute ausgesetzt sind.