Bewertung:

In den Rezensionen findet sich eine Mischung aus Anerkennung und Kritik für „Talk“ von Kathe Koja, wobei der Charme und die Nachvollziehbarkeit des Buches hervorgehoben werden, insbesondere im Hinblick auf die Kämpfe eines schwulen Teenagers. Das Buch wird für seine fesselnden Charaktere und die faszinierende Prämisse des Highschool-Dramas gelobt, aber auch kritisiert, weil es in erster Linie als Kinder- oder Jugendbuch wahrgenommen wird.
Vorteile:⬤ Charmante und fesselnde Geschichte, die den Leser mitreißt.
⬤ Einprägsame Charaktere, insbesondere Kit und Carma.
⬤ Realistische und witzige Dialoge, die die Ängste von Teenagern und ihre Probleme mit der Sexualität einfangen.
⬤ Einzigartige Erzählstruktur mit mehreren Perspektiven.
⬤ Spricht sowohl junge Leser als auch Erwachsene mit nachvollziehbaren Themen an.
⬤ Gilt als Kinderbuch, das nicht alle erwachsenen Leser anspricht.
⬤ Einigen Teilen fehlt es an Details und Tiefe.
⬤ Nebenfiguren können in Stereotypen verfallen, was der Gesamterzählung abträglich sein kann.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Talk
Kit Webster verbirgt ein Geheimnis. Carma, seine beste Freundin, hat es bereits herausgefunden und drängt ihn, für die Highschool-Aufführung „Talk“ vorzusprechen.
Als er für die männliche Hauptrolle gecastet wird, erwartet er, seinem eigenen Leben für eine Weile zu entfliehen und ein anderer Mensch zu werden. Was er stattdessen bekommt, ist die Rolle seines Lebens: Kit Webster. In dem Stück wird Kit mit Lindsay Walsh, der weiblichen Hauptrolle und Teenie-Königin der Schule, zusammengeworfen.
Lindsay, die die oberflächlichen und egoistischen Jungs aus ihrem üblichen Freundeskreis satt hat, sieht in Kit etwas Echtes - und will es haben. Aber Kits Aufmerksamkeit gilt Pablo, einem anderen Jungen an der Schule.
Das Stück ist umstritten; die Eltern setzen die Schule unter Druck, es abzusetzen. Und als Kit und Lindsay sich zusammentun, um Talk zu retten, finden sie sich in einem Kampf um die Wahrheit wieder: auf der Bühne und in ihrem Inneren.