Bewertung:

Insgesamt wird in den Rezensionen hervorgehoben, dass es sich bei dem Buch um eine fesselnde und informative Erkundung von Arthur Conan Doyle handelt, die faszinierende Einblicke in sein Leben und seine Überzeugungen bietet. Die Leser schätzen die Tiefe des Inhalts und die Fähigkeit des Autors, Conan Doyles Charakter zum Leben zu erwecken.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und fesselnd
⬤ reich an Informationen über Conan Doyles Leben und vielfältige Interessen
⬤ unterhaltsam zu lesen
⬤ zum Nachdenken anregend
⬤ bietet eine einzigartige Perspektive auf bekannte Themen.
Einige Rezensionen deuten darauf hin, dass das Buch zwar interessant ist, aber nicht allen Vorlieben gerecht wird und aufgrund des Themas als ungewöhnlich oder exzentrisch angesehen werden könnte.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Conversations with Arthur Conan Doyle
Ende des 19. Jahrhunderts wollte vielleicht jeder Mann Arthur Conan Doyle sein. Er hatte historische Romane, Kurzgeschichten mit Horror und Übernatürlichem geschrieben.
Und er zeigte enorme Energie und Talent in einer Vielzahl von Bereichen. Er war ein hervorragender Kricketspieler (er schlug einmal das Wicket des großen WC Grace).
Spielte Fußball, Rugby und Golf. Er praktizierte als Arzt.
Er setzte sich für Außenseiter ein und führte den Skisport in der Schweiz ein.
Er kannte sowohl Harry Houdini als auch Oscar Wilde. Er war ein Abenteurer, ein Polemiker, Kriegsberichterstatter und Ritter des Reiches. Am berühmtesten aber war er für die Erschaffung von Sherlock Holmes, dem berühmtesten Detektiv der Welt - nach dem Vorbild seines ehemaligen Medizinprofessors Joseph Bell. Alles in allem war Doyle ein "Boy's Own"-Traum. Doch für Sir Arthur Conan Doyle verblassten all diese Errungenschaften, wenn man sie mit seinem Engagement für den Spiritismus vergleicht. Obwohl er sich schon seit vielen Jahren für dieses Thema interessierte, bekehrte er sich zur Zeit des Ersten Weltkriegs öffentlich zu diesem Thema - sehr zum Erstaunen vieler Menschen: "Sir Arthur Conan Doyle hat viele auffällige Eigenschaften", schrieb Ruth Brandon. Er ist gigantisch groß und stark. Er ist ein begnadeter Geschichtenerzähler. Er ist ein Mann mit starken Meinungen und beträchtlichem politischen Einfluss. Aber das vielleicht Außergewöhnlichste an ihm ist die Kombination aller Attribute des weltlichen Erfolgs mit einer fast kindlichen Buchstäblichkeit und Leichtgläubigkeit des Geistes, die sich besonders in Bezug auf den Spiritismus manifestiert. Conversations with Conan Doyle" ist ein imaginäres Gespräch mit dieser bemerkenswerten Persönlichkeit. Doch während das Gespräch imaginär ist, sind Doyles Worte es nicht.
Sie sind alle authentisch von ihm. Für viele ist Conan Doyles Engagement für den Spiritualismus eine peinliche Verirrung", sagt Simon Parke. Sie wollen, dass er zurückgeht und einfach nur der Schöpfer von Sherlock Holmes ist. Aber Menschen lassen sich nicht in Schubladen stecken, und Doyle schon gar nicht. Ich möchte, dass die Leute den Mann kennenlernen, ihn sprechen hören - und sich dann ihre eigene Meinung bilden. Er ist oft leidenschaftlich.
Aber nie langweilig.".