Bewertung:

Das Buch „Talking With Doctors“ von David Newman schildert den persönlichen Weg des Autors durch eine lebensbedrohliche Krankheit und seine Interaktionen mit medizinischen Fachkräften. Es befasst sich mit der Komplexität der Kommunikation zwischen Arzt und Patient, der damit verbundenen emotionalen Dynamik und der inhärenten Menschlichkeit sowohl von Ärzten als auch von Patienten.
Vorteile:Das Buch ist wunderschön und tiefgründig geschrieben und bietet tiefe Einblicke in die Arzt-Patienten-Beziehung. Die Leser schätzen den durchdachten Ansatz und die Fähigkeit des Autors, die emotionalen Unterströmungen in medizinischen Interaktionen zu vermitteln. Es ist eine komplexe Erzählung, die sowohl bewegend als auch unterhaltsam ist, mit Momenten von schwarzem Humor.
Nachteile:Einige Leser könnten die Erzählung komplex und die emotionalen Themen herausfordernd finden. Die Darstellung der Ärzte ist zwar menschlich, hebt aber auch ihre Unvollkommenheiten hervor, was als Kritik an der Ärzteschaft verstanden werden könnte.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Talking with Doctors, Expanded 2nd Edition
Rezensionen "Während sich seine Geschichte entfaltet, wird der Leser mit der Gewissheit getröstet, dass er es geschafft haben muss, denn er lebt, um darüber zu schreiben. Aber das Buch ist nicht weniger fesselnd.... Er schreibt über die Schwierigkeiten, die selbst ein selbstbewusster, gebildeter Mann im Gespräch mit Ärzten haben kann. Er wurde mit Egos, Herablassung, Ausreden und sogar Lügen konfrontiert. Er begegnete seltsamen Formen des Mitgefühls, wie dem Arzt, der seine Sprechstundenhilfe anwies, Newmans 10 Dollar Zuzahlung zurückzuerstatten, als ob diese Geste einen Mann entschädigen würde, der gerade erfahren hatte, dass er bald sterben könnte. Er fand auch Ärzte, die sich nach seiner Familie erkundigten, die ihn zum Taxistand begleiteten, wenn er zu wackelig war, um sich zu bewegen, die ihn anriefen, um Testergebnisse schneller zu erhalten. Von ihnen allen, so sehr er sich auch ein Wunder wünschte, erwartete er nie eines. Er wollte nur eine vollständige Version der Wahrheit, die er verstehen konnte." -- Susan Brink, "Los Angeles Times" "Die Lektüre von Newmans warnendem Bericht ist eine vorbeugende Medizin für die Öffentlichkeit und sollte in die Fortbildung jedes Arztes aufgenommen werden." -- David Gordon, M. D., Professor für Radiologie, Albert Einstein College of Medicine "Dieses Buch sollte Pflichtlektüre für alle Medizinstudenten sein und könnte durchaus die Grundlage für einen Kurs mit dem Titel 'Der beste Arzt sein und ihn finden' bilden." -- William Silen, M.
D., Johnson & Johnson Professor of Surgery, Emeritus, Harvard Medical School Produktbeschreibung Ohne Vorwarnung erfuhr David Newman im September 1999, dass er einen seltenen und lebensbedrohlichen Tumor an der Schädelbasis hatte. Zu dieser Zeit hatte er drei kleine Kinder und arbeitete als Psychotherapeut in New York mit eigenen Patienten. Innerhalb von nur fünf Wochen konsultierte er führende Ärzte und Chirurgen in vier großen medizinischen Zentren. Die Meinungen der Ärzte gingen weit auseinander; mehrere erklärten den Tumor für inoperabel und äußerten sich skeptisch über die Wirksamkeit einer nicht-chirurgischen Behandlung. Newman wurde geraten, seine Angelegenheiten in Ordnung zu bringen. Doch er bewies den Ärzten das Gegenteil. "Talking with Doctors" ist eine fesselnde und beunruhigende Geschichte, die einen kollektiven rohen Nerv über die Erfahrung von Ärzten und medizinischer Versorgung berührt, wenn eine lebensbedrohliche Krankheit uns zu Subspezialisten in großen medizinischen Zentren führt. Und es ist eine dramatische Darstellung der großen Veränderungen in der Arzt-Patienten-Beziehung, die in den letzten drei Jahrzehnten stattgefunden haben. Indem er das Wesen der medizinischen Autorität und die Grundlagen einer vertrauensvollen Arzt-Patienten-Beziehung untersucht, beleuchtet Newman mit Anmut und Kraft, was es heute für einen Patienten bedeutet, an medizinischen Entscheidungen über Leben und Tod teilzunehmen. In der erweiterten 2. Auflage bringt Newman die Leser auf den neuesten Stand einer medizinischen Odyssee, die mit den in der Originalausgabe geschilderten Ereignissen noch nicht zu Ende ist.
Sie wurde vor allem 2008 erneuert, als der Schädelbasistumor erneut auftrat, diesmal inoperabel, und er zu einer neuen und verwirrenden Gesprächsrunde mit den Ärzten gezwungen wurde, während er darum kämpfte, seine Optionen zu klären und sein Überleben zu sichern. Newmans tückische Reise, gefiltert durch seinen scharfsinnigen Intellekt und seine feine literarische Sensibilität, ist ein lebensbejahendes Geschenk an seine Leser. In brillanter Selbstreflexion schildert er ein Leben, das er mit Hilfe von Ärzten und modernsten Behandlungsmethoden 11 Jahre lang in vollen Zügen, aber dennoch prekär gelebt hat.