Bewertung:

Das Buch „Gestohlenes Erbe“ von George G. M. James untersucht die Behauptung, dass die antike griechische Philosophie und Wissenschaft ihre Wurzeln im ägyptischen Denken hat, und argumentiert, dass vieles von dem, was traditionell den griechischen Denkern zugeschrieben wird, von afrikanischen Vorfahren stammt. Es handelt sich um ein gründlich recherchiertes Werk, das die gängigen Bildungs- und Geschichtsdarstellungen in Frage stellt und die ungerechte Aneignung von Wissen aus afrikanischen Zivilisationen veranschaulicht. Viele Leser finden es anregend und erhellend, obwohl es nicht unumstritten ist.
Vorteile:Das Buch ist sehr gut recherchiert und enthält umfangreiche Referenzen und Anmerkungen, die eine solide Grundlage für seine Argumente bilden. Es stellt herkömmliche Ansichten über die griechische Philosophie in Frage, hebt die Beiträge afrikanischer Zivilisationen hervor und ermutigt die Leser, historische Erzählungen neu zu bewerten. Das Buch wird als fesselnd und lehrreich beschrieben und ist ein „Muss“ für alle, die sich für Geschichte, insbesondere für die afrikanische Geschichte, interessieren. Viele Leserinnen und Leser berichten, dass sich ihr Verständnis für das kulturelle Erbe durch dieses Buch deutlich verändert hat.
Nachteile:Einige Leser empfinden den Schreibstil als belehrend und rhetorisch, mit einem Ton, der als übermäßig konfrontativ erscheinen könnte. Es gibt Bedenken wegen möglicher historischer Ungenauigkeiten und spekulativer Behauptungen, was einige dazu veranlasst, den Schlussfolgerungen des Buches skeptisch gegenüberzustehen. Darüber hinaus wurde das Buch als kontrovers bezeichnet und hat emotionale und intellektuelle Reaktionen hervorgerufen, die seinen akademischen Wert überschatten könnten.
(basierend auf 323 Leserbewertungen)
Stolen Legacy
Jahrhundertelang wurde die Welt über die ursprüngliche Quelle der Künste und Wissenschaften getäuscht; jahrhundertelang wurden Sokrates, Platon und Aristoteles fälschlicherweise als Vorbilder intellektueller Größe vergöttert; und jahrhundertelang wurde der afrikanische Kontinent als der dunkle Kontinent bezeichnet, weil Europa die Ehre begehrte, der Welt die Künste und Wissenschaften zu übermitteln.
Ziel des Buches ist es, die Beziehungen zwischen den Rassen in der Welt zu verbessern, indem eine grundlegende Wahrheit über den Beitrag des afrikanischen Kontinents zur Zivilisation enthüllt wird.