Bewertung:

Das Buch „Gestohlenes Erbe“ von George G. M. James ist eine nachdenklich stimmende Untersuchung über die Ursprünge der westlichen Philosophie und die Beiträge der alten ägyptischen Zivilisation. Es stellt die Behauptung in Frage, dass die griechische Philosophie rein ursprünglich ist, und behauptet, dass vieles von ihr von ägyptischen Lehren abgeleitet ist. Das Buch ist reich an Forschungsergebnissen und Referenzen und gilt als wichtige Lektüre für das Verständnis der afrikanischen Beiträge zur Geschichte, Kultur und Wissenschaft.
Vorteile:Es ist gut recherchiert und enthält zahlreiche Verweise. Es bietet eine neue Perspektive auf die Geschichte, regt zum kritischen Nachdenken über traditionelle Erzählungen an, hebt die Beiträge der afrikanischen Zivilisationen hervor und gilt als aufschlussreich und befähigend für Leser, die an wahrer Geschichte interessiert sind.
Nachteile:Einige Leser empfinden den Stil als belehrend oder rhetorisch, und es werden kontroverse oder unbewiesene Ideen angeführt. Es kann eine sorgfältige Lektüre erfordern, um den Inhalt vollständig zu verdauen, und einige Kritiker argumentieren, dass dies ebenso problematisch sein kann wie eurozentrische Sichtweisen.
(basierend auf 323 Leserbewertungen)
Stolen Legacy: The Egyptian Origins of Western Philosophy
2015 Nachdruck der Ausgabe von 1954.
Vollständiges Faksimile der Originalausgabe. Nicht mit optischer Erkennungssoftware reproduziert.
James argumentierte, dass Ägypten die wahre Quelle der Mysterienlehren sei und daher jede Behauptung eines solchen Ursprungs durch die alten Griechen nicht nur unehrlich sei, sondern auf unlauteren Motiven beruhen müsse. "Stolen Legacy" war eines der ersten wissenschaftlichen Werke, das versuchte, die "verlorene" Geschichte der frühen afrikanischen Zivilisation wiederherzustellen.