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Common Law Constitutional Rights
Am Obersten Gerichtshof des Vereinigten Königreichs hat sich eine juristische Argumentation herausgebildet, in der Mitglieder der obersten Richterschaft die vorrangige Rolle der verfassungsmäßigen Rechte des Gewohnheitsrechts bekräftigt und juristische Argumente kritisiert haben, die sich in erster Linie auf den Human Rights Act 1998 stützen.
Ihre Forderungen nach einem Wandel in der juristischen Argumentation haben sowohl in der Wissenschaft als auch in der Justiz den Eindruck erweckt, dass hier etwas Bedeutendes geschieht. Doch trotz des erneuten akademischen und richterlichen Interesses haben wir nur einen begrenzten Einblick in die verfassungsmäßigen Rechte des Gewohnheitsrechts, wie sie funktionieren und was sie bieten.
Dieses Buch ist die erste Sammlung dieser Art, die sowohl den Inhalt und die Rolle einzelner verfassungsrechtlicher Rechte des Gewohnheitsrechts als auch die verfassungsrechtliche Bedeutung und die umfassenderen Auswirkungen dieser Entwicklungen systematisch untersucht. Es trägt daher nicht nur zu unserem Verständnis dessen bei, was das Gewohnheitsrecht im Hinblick auf den Schutz von Rechten zu bieten hat, sondern auch zu unserem Verständnis des Wesens der verfassungsmäßigen Ordnung, deren integraler Bestandteil diese Rechte sind.