Bewertung:

Dieses Buch ist die mit Spannung erwartete Fortsetzung von „Blood on the River“ und bietet eine fesselnde historische Fiktion, die bei Schülern und Lehrern gut ankommt. Obwohl es umfangreiche historische Recherchen und eine spannende Geschichte bietet, haben einige Leser das Gefühl, dass es im Vergleich zu seinem Vorgänger mehr zu fantastischen Elementen tendiert.
Vorteile:Historisch fesselnd, gut recherchiert, fesselnd für Schüler, spannende Handlung mit starken Charakteren, gut geeignet für den Einsatz im Unterricht und im Heimunterricht. Spricht ein breites Altersspektrum an (Klasse 4-8), ermutigt widerspenstige Leser und ist eine gute Fortsetzung.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass es historisch weniger genau ist als das erste Buch und mehr phantastische Elemente enthält, die vielleicht nicht ihren Erwartungen entsprechen. Es wird erwähnt, dass einige Buchexemplare in schlechtem Zustand ausgeliefert wurden, und einige Leser empfanden die magischen Elemente, wie z. B. das „Wissen“, als seltsam.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
Poison in the Colony: James Town 1622
Der faszinierende Begleittitel zum preisgekrönten historischen Roman Blood on the River: James Town 1607.
Nach der Gründung der Kolonie James Town im Jahr 1607. Nachdem Kapitän John Smith den Handel mit den amerikanischen Ureinwohnern aufgenommen hat. Nachdem Pocahontas sich mit den Kolonisten angefreundet hat. Nachdem die ersten Siedler in dieser neuen Welt sowohl gedeihen als auch sterben... wird ein Mädchen geboren. Virginia.
Virginia Laydon, die am Ende von Blood on the River noch ein Kleinkind war, ist nun in einer Kolonie aufgewachsen, die sich gefährlich am Rande eines Konflikts mit den Algonquins bewegt. Virginia hat die Gabe oder den Fluch des Wissens - eine Fähigkeit, die ihr helfen könnte, die Kolonie zu retten, aber auch die Gefahr birgt, dass sie als angeklagte Hexe auf dem Scheiterhaufen landet.
Virginia kämpft vor dem Hintergrund der entscheidenden Jahre in der Kolonie Jamestown darum, ihre eigene innere Welt zu verstehen. Die erste repräsentative Regierung wird gegründet, die ersten versklavten Afrikaner treffen ein, und die Selbstgerechtigkeit der Kolonieführer verärgert die Algonquin.
Als Virginias Mutter zum ersten Mal von ihrer Gabe erfährt, ist sie entsetzt. Töte es, sagt ihre Mutter, oder sie werden dich töten. Als Anschuldigungen und Gefahr drohen, erfährt Virginia, dass sie auf sich allein gestellt ist; ihre Mutter muss ihre jungen Schwestern beschützen, anstatt sich für sie einzusetzen. So beginnt eine Reise der Selbsterkenntnis und der zunehmenden Stärke, auf der Virginia von einem jungen Mädchen, das sich selbst schützt, zu einer Person wird, die weiß, dass sie ihre eigene Wahrheit leben muss, auch wenn dies ihr Ende bedeuten würde.