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Die britische Künstlerin Gillian Wearing erforscht in ihren Fotografien und Filmen das Leben gewöhnlicher Menschen, wobei sie ihre Motive oft maskiert und Inszenierungstechniken einsetzt, um die öffentliche und private Identität der Personen zu hinterfragen.
Diese Monografie bietet einen Überblick über das Werk der Künstlerin, angefangen bei den frühen, ikonischen Fotografien von Menschen, die Schilder mit geschriebenen persönlichen Geständnissen oder Gedanken hochhalten, mit dem Titel Signs that Say What You Want Them to Say and Not Signs that Say What Someone Else Wants You to Say (1992 - 93), bis hin zu ihrem jüngsten Video Bully (2010), in dem die Rollen von Opfern und Tätern, Schauspielern und Regisseuren verschwimmen".