Bewertung:

Die Kritiken zu dem Stück „Gnit“ zeigen eine Mischung aus Wertschätzung und Verwirrung. Während die einen den Witz und die clevere Schreibe loben, sind andere der Meinung, dass es dem Stück an emotionaler Tiefe mangelt und es nicht alle Zuschauer anspricht. Das Stück gilt als modernes absurdes Theaterstück, das witzig und doch unkonventionell ist.
Vorteile:Das Skript ist witzig, klug und intelligent, wobei besonders die Ein-Personen-Szenen in der Menge“ als genial gelten. Es wird als äußerst clever und witzig beschrieben und bietet eine Erkundung der persönlichen Identität und des Wertes.
Nachteile:Einige Rezensenten fanden das Stück schwer verständlich, möglicherweise aufgrund von Generationsunterschieden. Andere meinten, es fehle ihm an emotionalem oder philosophischem Gewicht, und verglichen es mit Ibsens „Peer Gynt“.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Ist Faulheit das Gegenteil von Liebe? Ist die Suche nach dem Selbst etwas für absolute Niemande? Diese Fragen stellt Will Eno, einer der führenden zeitgenössischen Dramatiker Amerikas, der in Gnit sein Talent für eine spielerische und eigenwillige Sprache unter Beweis stellt. Beobachten Sie genau, wie Peter Gnit, ein witziges, aber eher durchschnittliches Exemplar der Menschheit, ein Leben lang schlechte Entscheidungen trifft, auf der Suche nach seinem wahren Selbst, das sich auflöst, während er sucht.
Eine ausgelassene und sehr mahnende Geschichte, in der es u. a. darum geht, dass das Gegenteil von Liebe Faulheit ist.
Gnit ist eine treue, untreue und vorsätzlich amerikanische Fehlinterpretation von Henrik Ibsens Peer Gynt, einem norwegischen Stück aus dem 19. Jahrhundert, das aus den falschen Gründen berühmt ist, geschrieben von Will Eno, der noch nie in Norwegen war.