Bewertung:

Die Kritiken zu „Titel und Tat“ heben die emotionale Tiefe, die innovative Erzählweise und die Herausforderung für die Schauspieler hervor. Das Stück wird für seine existenziellen Themen und seine einnehmende Verbindung mit dem Publikum geschätzt, mit einer poetischen Qualität, die an die Werke von Samuel Beckett erinnert. Insgesamt ist das Stück wegen seines zum Nachdenken anregenden Inhalts und seiner starken Leistungen zu empfehlen.
Vorteile:⬤ Fesselnde, emotionale Erzählung
⬤ starke Verbindung mit dem Publikum
⬤ poetische und fesselnde Schreibweise
⬤ vergleichbar mit den Werken von Beckett
⬤ von mehreren Rezensenten sehr empfohlen.
Non sequiturs können für einige Schauspieler eine Herausforderung sein; die existenziellen Themen mögen nicht jeden ansprechen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Title and Deed: Monologue for a Slightly Foreign Man
"Seht euch den neuesten Niemand des bisher lustigsten Jahrhunderts an. Aus der Ferne sieht er fast wie Christus aus, was seine Größe und sein Gewicht angeht.
Hören Sie genau zu oder driften Sie unkontrolliert ab, denn er spricht direkt zu Ihnen über den Begriff der Heimat, über den Begriff der Welt. Und das alles mit der Autorität, die dem Unsicheren und dem Unbehausten - ein Wort, das er zufällig erfunden hat - eigen ist.
Die Laufzeit, wenn er nicht stirbt oder an etwas anderes denkt, beträgt etwa eine Stunde. "Title and Deed" ist ein provokantes neues Werk des Pulitzer-Preis-Finalisten und Horton-Foote-Preisträgers Will Eno, den die New York Times als "einen Samuel Beckett für die Generation Jon Stewart" bezeichnete."