Bewertung:

Das Buch erhielt von den Lesern gemischte Kritiken. Während einige den Schreibstil, die Atmosphäre und die spannenden Wendungen lobten, empfanden andere das Buch als langweilig oder unbefriedigend und kritisierten vor allem das Ende als unzureichend.
Vorteile:Gut geschrieben, fesselnd mit überraschenden Wendungen, sehr atmosphärisch, gute Entwicklung der Charaktere, Aufrechterhaltung der Spannung, geschickter Plot und interessanter sozialer Kommentar.
Nachteile:Das Ende ist nicht schlüssig, einige Charaktere sind langweilig, das Tempo ist langsam, es ist nicht das beste Werk des Autors und erfüllt vielleicht nicht die Erwartungen derjenigen, die mit höheren Standards im Krimibereich vertraut sind.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Gold was our Grave
Aufgrund eines leuchtenden Prospekts strömten die Anleger in Scharen herbei, um in die San Podino Gold Company zu investieren. Der Prospekt leuchtete weitaus heller als das „Narrengold“ (Eisenkies), das die Mine schließlich hervorbrachte, und die Aktionäre fanden sich schnell in der Klemme wieder.
Seltsamerweise kamen die beiden Partner des unglückseligen Unternehmens finanziell ungeschoren davon, eine Tatsache, die nicht unbemerkt blieb. Berrenton und Fallon wurden zwar wegen Betrugs vor Gericht gestellt, aber schließlich aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Beide Männer waren sich sicher, dass sich der ganze unglückliche Vorfall mit der Zeit von selbst erledigen würde.
Doch das Gegenteil war der Fall. Der Erhalt von Drohbriefen wurde durch einen Autounfall, bei dem Berrenton fast ums Leben kam, und durch eine Messerstecherei, bei der Fallon ums Leben kam, noch verstärkt.
Es war eindeutig ein Fall für den Yard geworden - genauer gesagt, ein Fall für Chief Inspector Poole, dessen Talent für unerbittliche und tadellose Ermittlungen selten so auf die Probe gestellt worden war.
Wie bei Mr. Wade üblich, rührt ein Großteil der Spannung seiner Geschichte von seiner intimen Vertrautheit mit den tatsächlichen Polizeiverfahren her.