Bewertung:

In den Rezensionen wird „New Graves at Great Norne“ als fesselnder Krimi aus dem Goldenen Zeitalter hervorgehoben, der im England der Nachkriegszeit spielt. Das stimmungsvolle Dorf Great Norne dient als Kulisse für eine Reihe von rätselhaften Morden, die mit cleveren Wendungen und einnehmenden Charakteren gespickt sind. Während der Roman für seine fesselnde Handlung und die gut gezeichneten Stadtbewohner gelobt wird, bemängeln einige Leser einen Mangel an erkennbarer Persönlichkeit bei den Polizeifiguren und ein gelegentlich flaches Ende.
Vorteile:⬤ Stimmungsvolles Setting mit atmosphärischer Beschreibung.
⬤ Fesselnde Handlung mit zahlreichen Wendungen.
⬤ Gut entwickelte Nebenfiguren, vor allem die Einheimischen.
⬤ Kluger Schreibstil und Humor.
⬤ Gutes Tempo ohne langweilige Wiederholungen.
⬤ Spannende Ermittlungen, inspiriert von klassischen Krimis aus dem Goldenen Zeitalter.
⬤ Einigen Polizeifiguren mangelt es an ausgeprägten Persönlichkeiten.
⬤ Das Ende wirkt im Vergleich zum Aufbau etwas flach.
⬤ Einige Leser merken an, dass die Handlung manchmal undurchsichtig wird.
⬤ Die Knappheit und die Kosten der Kopien machen das Lesen weniger zugänglich.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
New Graves at Great Norne
Die ruhige Hafenstadt Great Norne in East Anglia ist nicht auf die Mordserie vorbereitet, die die Gemeinde terrorisiert.
Seit dem unglücklichen Selbstmord der jungen Ellen Barton zwanzig Jahre zuvor hat es keinen gewaltsamen Tod mehr gegeben. Nun scheint es, als ob die engen Bewohner dieser kleinen religiösen Stadt Geheimnisse miteinander teilen.
Die örtliche Polizei unter der Leitung von Chefinspektor Myrtle muss nach verborgenen Leichen aus der Vergangenheit graben, die jemanden zu einem rachsüchtigen Mord veranlassen könnten.