Bewertung:

Das Buch „Goldstein“ ist der dritte Teil der Gereon-Rath-Reihe, die im Berlin der 1930er Jahre vor dem Hintergrund des politischen Chaos mit Nazis, Kommunisten und organisiertem Verbrechen spielt. Der Protagonist, Inspektor Gereon Rath, bewegt sich in einer komplexen Welt voller komplizierter Plots und detailreicher historischer Bezüge. Die Leserinnen und Leser schätzen den atmosphärischen Schreibstil und die Entwicklung der Charaktere, aber einige bemängeln das Tempo und die Klarheit der Charaktere.
Vorteile:⬤ Reichhaltige historische Details, die das Berlin der 1930er Jahre rekonstruieren.
⬤ Komplizierte Handlung mit moralisch komplexen Charakteren.
⬤ Fesselnder und atmosphärischer Schreibstil.
⬤ Gute Charakterentwicklung, insbesondere von Gereon Rath und seinen Interaktionen mit dem organisierten Verbrechen.
⬤ Ausgezeichnete Übersetzung, die den Erzählfluss aufrechterhält.
⬤ Rasantes Erzähltempo, das den Leser bei der Stange hält.
⬤ Manche Leser empfinden das Tempo als langsam oder die Erzählung als verworren.
⬤ Charaktere können klischeehaft oder unterentwickelt erscheinen, insbesondere einige Nebenrollen.
⬤ Bestimmte historische oder kulturelle Anspielungen können Leser verwirren, die mit dieser Zeit nicht vertraut sind.
⬤ Die Länge des Buches (über 487 Seiten) könnte manchen Lesern zu lang erscheinen.
⬤ Fehlende Anmerkungen zu bestimmten Begriffen und Verweisen können das Verständnis erschweren.
(basierend auf 87 Leserbewertungen)
Berlin, 1931.
In der Berliner Unterwelt findet ein Machtkampf statt. Der amerikanische Gangster Abraham Goldstein residiert im Hotel Excelsior.
Um dem FBI einen Gefallen zu tun, lässt die Polizei ihn von Detective Gereon Rath überwachen.