Bewertung:

Das Buch bietet eine fesselnde und gut recherchierte Geschichte von New York City in den 1930er Jahren und beleuchtet wichtige Ereignisse und Persönlichkeiten, die die Stadt geprägt haben. Die Leser finden es lehrreich, fesselnd und unterhaltsam, was es zu einer empfehlenswerten Lektüre sowohl für Einheimische als auch für Besucher macht.
Vorteile:Faszinierende Erzählung, gut recherchiert, lehrreich, leicht zu lesen, fängt legendäre Persönlichkeiten ein, voller denkwürdiger Ereignisse, bietet Einblicke in kulturelle und architektonische Veränderungen, unterhaltsame Erzählung.
Nachteile:Einige Leser könnten die Konzentration auf ein bestimmtes Jahrzehnt im breiteren historischen Kontext als einschränkend empfinden.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Gotham Rising: New York in the 1930s
New York wird oft als die großartigste Stadt der Welt bezeichnet und ist eine der Kultstädte der Welt. Doch ein Großteil der Architektur und Kultur, die die Stadt, wie wir sie heute kennen, so sehr prägen, entstand erst in den 1930er Jahren, im vielleicht bedeutendsten Jahrzehnt in der 400-jährigen Geschichte der Stadt.
Jules Stewart zeigt, wie sich New York nach den Roaring Twenties, dem katastrophalen Wall Street Crash und der darauf folgenden Depression aus der Asche erhob und unter der Führung von Bürgermeister Fiorello La Guardia eine architektonische, wirtschaftliche, soziale und kreative Renaissance erlebte. Nach seiner Machtübernahme erklärte er der Mafia, die weite Teile der Stadt beherrschte, den Krieg, bekämpfte die politische Korruption und kurbelte die Wirtschaft durch eine Vielzahl von Bau- und Infrastrukturprojekten an.
Zur gleichen Zeit fand eine kulturelle Revolution statt, als das Jazz-Zeitalter und die Harlem Renaissance Einzug hielten. Vom Empire State Building über das Pastrami Sandwich bis hin zum Cotton Club: Gotham Rising erzählt die Geschichte der Entstehung der Stadt, wie wir sie heute kennen.