Bewertung:

Das Buch „God Is Dead“ von Ron Currie, Jr. ist eine provokante Erkundung einer Welt, die sich mit dem Tod Gottes auseinandersetzt, dargestellt in einer Reihe von miteinander verbundenen Kurzgeschichten. Die Erzählung befasst sich mit verschiedenen gesellschaftlichen Reaktionen und persönlichen Dilemmas, die sich aus dieser existenziellen Krise ergeben, und bietet eine faszinierende Mischung aus schwarzem Humor und tiefgründigen Fragen zu Moral und Existenz. Allerdings wird das Buch wegen seiner unzusammenhängenden Struktur und der fehlenden Entwicklung der Charaktere kritisiert, so dass einige Leser mit der Umsetzung der ehrgeizigen Prämisse unzufrieden sind.
Vorteile:⬤ Bietet eine zum Nachdenken anregende Erkundung einer Welt ohne Gott
⬤ verwendet dunklen Humor und aufschlussreiche Kommentare über die Menschheit
⬤ beeindruckender Sprachgebrauch und fantasievolles Erzählen
⬤ einzigartige Struktur von miteinander verbundenen Kurzgeschichten, die jeweils zum Hauptthema beitragen
⬤ einige Leser finden, dass es an Autoren wie Vonnegut und Palahniuk erinnert.
⬤ Es mangelt an einer kohärenten Erzählung und Kontinuität der Charaktere
⬤ einige Geschichten fühlen sich zusammenhanglos an und bauen keinen Schwung auf
⬤ der Schreibstil kann als selbstverliebt oder übermäßig ehrgeizig erscheinen
⬤ nicht alle Leser schätzen die strukturellen Entscheidungen oder die Tiefe der Erkundung
⬤ einige finden, dass es letztendlich an emotionaler Wirkung mangelt.
(basierend auf 42 Leserbewertungen)
God Is Dead
Das elektrisierende, "bahnbrechende" (USA Today) Debüt von Ron Currie, dem Autor des kommenden Romans The One-Eyed Man (März 2017). Ron Curries mutiges, witziges Buch ist sofort fesselnd: Wenn Gott menschliche Gestalt annimmt und stirbt, was würde dann aus dem Leben, wie wir es kennen, werden? Ron Currie, Jr.
verbindet mühelos schrägen Humor mit großen Fragen über Sterblichkeit, Ethik und menschliche Schwächen und hält unserer heutigen Welt einen Spiegel vor. Gott hat den sterblichen Körper einer jungen Dinka-Frau im Sudan bewohnt.
Als sie in der Wüste von Darfur getötet wird, stirbt er zusammen mit ihr, und die Nachricht von seinem Tod verbreitet sich schnell. Angesichts des harten Beweises, dass es kein höheres Wesen gibt, das das Sagen hat, wird die Welt unwiderruflich verändert und bleibt doch auf seltsame Weise wiedererkennbar.