Bewertung:

Das Buch erforscht die Überschneidungen von Glaube und Kunst anhand der Essays und Novellen von Francois Mauriac und betont die Tiefe und Bedeutung der Motivationen und Überzeugungen eines Schriftstellers.
Vorteile:Die Sammlung bietet tiefe philosophische Einblicke in die Beziehung zwischen Glaube und Kunst und zeigt Mauriacs ernsthaftes Nachdenken über die Wirkung seiner Werke. Der Leser wird in einen Vergleich moderner Belletristik hineingezogen und schätzt Mauriacs durchdachten Ansatz. Das Buch regt zum ernsthaften Nachdenken über den Zweck der Kreativität an.
Nachteile:Für einige Leser, die mit den philosophischen Diskussionen nicht vertraut sind, könnte der Text eine Herausforderung darstellen. Mauriacs Werk ist heute weniger bekannt, was seine Zugänglichkeit und Reichweite einschränken könnte.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
God and Mammon and What Was Lost
Fran_ois Mauriac, Träger des Literaturnobelpreises 1952, ist einer der bedeutendsten katholischen Romanciers der Neuzeit, doch in der englischsprachigen Welt ist er vor allem für einen einzigen Roman bekannt, ThZr_se Desqueyroux von 1927.
In dieser neuen Übersetzung von zwei weiteren bahnbrechenden Werken Mauriacs, dem Roman Was verloren war von 1930 und dessen theoretischer Grundlage, dem Essay Gott und Mammon von 1929, stellt Raymond N. MacKenzie Mauriac der englischsprachigen Welt wieder vor.
Mit einer wissenschaftlichen Einführung von MacKenzie, die Hintergründe zu Mauriacs religiösen und künstlerischen Kämpfen liefert, wird diese neue Ausgabe sowohl Mauriac-Forscher als auch zeitgenössische Leser, die mit seinem Werk bisher nicht vertraut waren, begeistern.